So lief das letzte Liga-Duell
So lief das letzte Liga-Duell

Der VfB kämpft gegen Negativrekord

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Der VfB Stuttgart kassierte zuletzt sechs Niederlagen in Folge. Mit einer weiteren Niederlage gegen Hertha BSC würden die Schwaben ihren Vereinsnegativrekord einstellen, sieben Niederlagen in Serie gab es nur ein Mal, vor 27 Jahren unter Egon Coordes.

    Fünf Siege, vier Remis und zwölf Niederlagen - eine schwächere Bilanz hatte der VfB in der Bundesliga noch nie nach 21 Spieltagen.

    Hertha BSC verlor drei der vier Rückrundenspiele, verpasste eine noch bessere Position: Schon zwei Mal im Jahr 2014 verspielten die Berliner eine 1:0-Führung (1:3 gegen Nürnberg und 1:2 gegen Wolfsburg).

    Den Stuttgartern droht die vierte Heimniederlage in Folge, damit würde der VfB seinen Vereinsnegativrekord egalisieren.

    Die Hertha war zuletzt eine richtige Auswärtsmacht, gewann vier der letzten fünf Spiele in der Fremde.

    Hertha-Coach Jos Luhukay kennt in der Bundesliga bislang nur Niederlagen gegen den VfB, zwei kassierte er mit Borussia Mönchengladbach, zwei mit dem FC Augsburg und im Hinspiel (0:1) eine mit der Hertha.

    Stuttgarts Keeper Sven Ulreich blieb in dieser Saison nur in einem seiner 18 Spiele ohne Gegentor: Beim 1:0-Sieg in Berlin wehrte er alle sieben Torschüsse auf seinen Kasten ab.

    Defensive in Not: In den letzten 14 Spielen blieb der VfB nie ohne Gegentor, in den letzten neun Spielen setzte es für die Stuttgarter sogar immer mindestens zwei Gegentore ().

    Per Skjelbred sammelte im Trikot der Hertha in 17 Spielen starke sechs Scorer-Punkte (zwei Tore, vier Torvorlagen); in 26 Bundesliga-Spielen für den HSV war er nie an einem Tor beteiligt.