So lief das letzte Liga-Duell
So lief das letzte Liga-Duell

Nürnberger Zwischenhoch vorbei

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Der 1. FC Nürnberg kassierte erstmals in dieser Saison vier Niederlagen in Folge. Der "Club" verspielte dadurch seine einst fünf Punkte Vorsprung auf Platz 17 und liegt nun selbst auf einem direkten Abstiegsplatz. Mit einem Sieg gegen den VfB Stuttgart könnte man zumindest die Stuttgarter wieder überholen.

    Nürnberg ist mit elf Punkten aus 13 Heimspielen das schwächste Heimteam der Liga.

    Stuttgarts Co-Trainer Armin Reutershahn arbeitete über vier Jahre beim Club und bildete zu Saisonbeginn gemeinsam mit Michael Wiesinger noch das Trainer-Duo.

    Unter Huub Stevens kassierte der VfB noch kein Gegentor aus dem Spiel heraus, der einzige Gegentreffer in Bremen resultierte aus einem direkten Freistoß ().

    Beim 1:1 in der Hinrunde gab "Club"-Coach Gertjan Verbeek seinen Einstand als Bundesliga-Trainer.

    Beim letzten Stuttgarter Spiel in Nürnberg absolvierte Marcos Antonio sein einziges Bundesliga-Spiel, verursachte mit einem zu kurzen Rückpass bei seinem ersten Ballkontakt das 0:1 und wurde nach 16 Minuten ausgewechselt.

    Gertjan Verbeek und Huub Stevens treffen erstmals seit dem 21. Dezember 2008 aufeinander, als Eindhoven mit Stevens auf der Bank Feyenoord Rotterdam mit Verbeek 1:0 schlug.

    Verbeek trifft zum zweiten Mal in der Bundesliga auf einen niederländischen Trainerkollegen, beim ersten Mal behielt er gegen Jos Luhukays Hertha mit 3:1 die Oberhand.

    Stuttgart und Nürnberg kassierten ligaweit die meisten Gegentore in der Schlussviertelstunde (16 bzw. 14).

    Die Nürnberger Raphael Schäfer und Timo Gebhart spielten schon für den VfB, auf Stuttgarter Seite trugen Cacau, Thorsten Kirschbaum und Daniel Didavi das "Club"-Trikot.