Mainzer Trendwende gegen Bayern?

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Mainz gewann nur eins seiner letzten sieben Heimspiele, blieb fünf Mal punkt- und torlos.

    Am 6. Spieltag gewann Mainz im siebten Anlauf (fünf Mal Bundesliga, zwei Mal DFB-Pokal) erstmals bei den Bayern - und das auch noch zur Wiesnzeit.

    Nach dem 2:1 in der Hinrunde hatte Mainz zehn Punkte Vorsprung vor den Bayern - nach sechs Spieltagen! Aktuell liegen die Münchner aber zwei Zähler vor dem FSV.

    Thomas Tuchel ist neben Kölns Frank Schaefer der einzige aktuelle Bundesliga-Coach mit einer positiven Bilanz gegen die Bayern (zwei Siege, eine Niederlage).

    Die Bayern sind zwar bestes Heimteam der Liga, auswärts mit 13 Punkten aus elf Partien aber nur Mittelmaß.

    Am Bruchweg fallen in dieser Saison ligaweit die wenigsten Tore - nur 2,2 pro Partie.

    Während sich die Bayern am vergangenen Wochenende über ihr 3.300 Bundesliga-Tor freuen konnten (Robbens Tor zum 4:0-Endstand), hatte Mainz in Köln ebenfalls ein Torjubiläum: Der FSV steht nun bei 200 Bundesliga-Treffern.

    Mainz und Bayern bestreiten ihr viertes Top-Spiel in dieser Saison. Während die Rheinhessen zwei Mal gewannen (eine Niederlage), ist Bayern darin noch sieglos (zwei Remis, eine Niederlage).

    Ribery und Robben standen in der Bundesliga erst neun Mal gemeinsam in der Startelf (in 54 Spieltagen seit Robbens Ankunft). 2010/11 war dies erstmals am letzten Spieltag beim 4:0 gegen 1899 der Fall. Wenn Robbery startete, kassierte Bayern in der Bundesliga nie mehr als ein Gegentor (0,7 im Schnitt) und Robben traf (ein Mal im Schnitt).

    Mario Gomez schoss zehn Tore in seinen letzten acht Pflichtspielen. Er ist erst der dritte Bayern-Spieler, der nach 22 Spieltagen schon 17 Tore auf dem Konto hat - vor ihm schafften das nur Gerd Müller und Karl-Heinz Rummenigge.