Treffen der Gegensätze

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Der 1. FC Nürnberg befindet sich im Abwärtstrend, ist seit vier Spielen sieglos und rutschte dadurch von Platz 7 in die untere Tabellenhälfte ab (Rang 13). Die Formkurve des VfB Stuttgart hingegen zeigt klar nach oben. Die Schwaben gewannen vier der letzten fünf Spiele - dadurch ging es in der Tabelle von Platz 12 auf Rang 4.

    Keine Heimmacht: Saisonübergreifend gewann der 1. FC Nürnberg nur eines der letzten acht Heimspiele - von den letzten acht Auswärtspartien gewann der "Club" immerhin drei.

    Der VfB Stuttgart gewann die letzten beiden Auswärtsspiele (2:1 beim SC Freiburg, 2:0 beim 1. FC Kaiserslautern) - drei Auswärtssiege in Serie wären eine Premiere unter Bruno Labbadia.

    In der Vorsaison gewann der 1. FC Nürnberg beide Spiele gegen den VfB (zuhause mit 2:1, auswärts mit 4:1) - drei Siege in Folge der Franken gegen den VfB gab es in der Bundesliga-Historie noch nie.

    Beim 1:4 zuhause gegen den "Club" am 12. Februar 2011 kassierte der VfB die bis heute höchste Niederlage unter Bruno Labbadia.

    Julian Schieber war in der Vorsaison vom VfB Stuttgart an den 1. FC Nürnberg ausgeliehen und in den Spielen gegen die Schwaben an vier der sechs Treffer der Franken direkt beteiligt (zwei Tore und zwei Torvorlagen).

    Verletzungsbedingt stand Schieber, der Nürnberger Topscorer der Vorsaison (16 Punkte; sieben Tore und neun Torvorlagen), in dieser Spielzeit aber noch in keinem Pflichtspiel im Kader der Stuttgarter.

    Nur der 1. FC Nürnberg und Borussia Mönchengladbach legten in dieser Saison in der zweiten Hälfte der Spiele eine größere Laufstrecke zurück als vor der Pause, bei allen anderen Teams ist es umgekehrt.

    Der VfB legte aber in den letzten beiden Spielen in Kaiserslautern und gegen Hoffenheim jeweils nach der Pause läuferisch zu - alle vier Tore in diesen Spielen erzielten die Schwaben nach dem Wechsel.

    Der "Club" feierte nur gegen Borussia Mönchengladbach mehr Siege (20) als gegen den VfB Stuttgart (17).