Wolfsburgs Alexander Madlung unterlief gegen Hannover ein Eigentor. Die "Wölfe" gewannen dennoch mit 4:2
Wolfsburgs Alexander Madlung unterlief gegen Hannover ein Eigentor. Die "Wölfe" gewannen dennoch mit 4:2

Von Pechvögeln, Jubiläen und Angstgegnern

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bundesliga.de präsentiert die Splitter zum 7. Spieltag.

TORE: 25 Tore in neun Spielen bedeuten einen Durchschnitt von 2,78 Toren pro Spiel. Der Hoffenheimer Vedad Ibisevic erzielte am 7. Spieltag seinen ersten Hattrick beim 5:1 gegen Hertha BSC. Doppelt trafen Claudio Pizarro von Werder Bremen und Julian Schieber vom VfB Stuttgart. In der Torjägerliste führt weiterhin Stefan Kießling von Bayer Leverkusen mit fünf Treffern. Auf Platz 2 liegen sechs Spieler, die je vier Mal getroffen haben.

ROTE KARTE: Marco Russ von Eintracht Frankfurt und Maniche vom 1. FC Köln sahen am 7. Spieltag jeweils Rot. Russ musste nach einer Notbremse vorzeitig zum Duschen, Maniche flog nach einer Tätlichkeit vom Platz. Es waren die Platzverweise sechs und sieben der Saison - zweimal gab es davon Gelb-Rot.

PECHVOGEL: Alexander Madlung von Meister Wolfsburg schoss am Samstagnachmittag zum zwischenzeitlichen 3:2 ins eigene Netz. Der Innenverteidiger sorgte damit für das vierte Eigentor der Saison.

TORREKORD: Vedad Ibisevic von 1899 Hoffenheim schoss das schnellste Tor der laufenden Bundesliga-Saison. Der Stürmer traf nach nur 44 Sekunden zum 1:0 gegen Hertha BSC Berlin. Gleichzeitig war das Tor der erste Treffer des Bosniers seit seinem Kreuzbandriss.

DEBÜT: Andreas Glockner vom SC Freiburg feierte am Sonntag beim 3:0 gegen Borussia Mönchengladbach sein Bundesliga-Debüt. Der Mittelfeldspieler wurde in der 82. Minute eingewechselt. Ebenfalls sein Bundesliga-Debüt gab Timo Ochs von Hertha BSC. Der Torwart wurde am Donnerstag als Ersatz für den verletzten Jaroslav Drobny verpflichtet.

JUBILÄUM: Nationalspieler Roberto Hilbert absolvierte am Wochenende sein 100. Bundesligaspiel. Der Stuttgarter erzielte bislang insgesamt 14 Tore und leistete 16 Vorlagen.

FEHLSTART: Borussia Dortmund verzeichnet nach dem 0:1 gegen Schalke mit sechs Punkten aus sieben Spielen den schlechtesten Saisonstart seit 24 Jahren. 1985/86 wies der BVB nach sieben Spielen keinen Sieg, drei Unentschieden und vier Niederlagen auf. Am Ende der Saison landete der BVB auf dem 16. Tabellenplatz.

ANGSTGEGNER: Der 1. FC Köln setzte seine Niederlagenserie gegen Bayer Leverkusen mit einer 0:1-Heimniederlage fort. Die letzten sechs Duelle verloren die "Geißböcke" - der letzte Sieg datiert vom 24. Mai 1997, als Toni Polster (3) und Janosch Dziwior zum 4:0 gegen die Werkself trafen.

SERIEN: Frankfurt verlor erstmals in dieser Saison. Dortmund ist sechs Spiele ohne Sieg. Köln gewann keines der vier Heimspiele der Saison. Berlin verlor sein sechstes Spiel in Folge. Leverkusen und Hamburg sind in dieser Spielzeit ungeschlagen. Schalke und Leverkusen holten auswärts zehn von zwölf möglichen Punkten.