Steiniger Weg: Nelson Mandela Mbouhom winkt nach einigen Rückschlägen eine Bundesliga-Zukunft - © © imago
Steiniger Weg: Nelson Mandela Mbouhom winkt nach einigen Rückschlägen eine Bundesliga-Zukunft - © © imago

Von Douala über Barcelona nach Frankfurt: Nelson Mandela Mbouhoms langer Weg in die Bundesliga

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Köln - Der Name Nelson Mandela wird für immer mit dem Triumph der menschlichen Stärke über Unglück und Unrecht verbunden sein. Dass Glaube und Beharrlichkeit auch im Fußball ihre Früchte tragen, zeigt nun die Geschichte eines Namensvettern des südafrikanischen Friedensnobelpreisträgers.

Erst Barcelona, dann Valladolid

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Fast vier Jahre ist es nun bereits her, dass Südafrikas erster schwarzer Präsident seine letzte Ruhe fand. Doch bereits vorher stand der Name Nelson Mandela für einen schier unbändigen Glauben an das Gute. Für Menschen aller Kontinente ist der ehemalige südafrikanische Präsident ein Vorbild und ein Symbol dafür, niemals aufzugeben - auch wenn das Leben einem manchmal große Steine in den Weg legen sollte.

Für diese Einstellung ist auch Nelson Mandela Mbouhom ein strahlendes Beispiel. Der Namensvetter des afrikanischen Friedensnobelpreisträgers ist gerade einmal 18 Jahre alt und hat nun seinen ersten Profi-Vertrag bei Eintracht Frankfurt unterschrieben. Für Mandela ist es der vorläufige Höhepunkt einer noch jungen Karriere, die durch gebrochene Versprechen und Bürokratie immer wieder ins Stocken geraten war.