Von A(manatidis) bis Z(ambrano)
Felix Magath hat sich in Deutschland den Ruf des konsequenten Talentspähers und -förderers erworben.
Der aktuelle Schalke-Coach versteht es, junge Spieler wie ein Magier aus dem Hut zu zaubern - zuletzt mit der Hereinnahme von Joel Matip, der prompt den 1:1-Ausgleich beim FC Bayern schoss.
Keine "One-Hit-Wonder"
Der 19-Jährige war dabei der vorläufig Letzte einer ganzen Reihe von Bundesliga-Debütanten in der laufenden Saison: Mit Carlos Zambrano, Levan Kenia, Christoph Moritz, Vasilis Pliatsikas und Lukas Schmitz hatte Magath schon zuvor fünf Neu-Profis ins kalte Wasser geworfen - ohne enttäuscht zu werden.
Bereits als HSV-Trainer entdeckte und förderte Magath den damals blutjungen Hasan Salihamidzic. In seiner Zeit als Stuttgart-Coach baute er die Talente Andreas Hinkel, Phillip Lahm, Alexander Hleb und Kevin Kuranyi in die Mannschaft ein, die im Handumdrehen Stamm- und schließlich Nationalspieler wurden.
Doch wen hat der 56-Jährige noch zu gestandenen Bundesligasprofis oder sogar Nationalspielern geformt? bundesliga.de kramt in Magaths Vergangenheit und stellt fest, dass es sich keineswegs um "One-Hit-Wonder" handelte, die nach einigen furiosen Auftritten rasch in Vergessenheit geraten sind.