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Anthony Ujah bringt die Mainzer mit 1:0 in Führung
Anthony Ujah bringt die Mainzer mit 1:0 in Führung

Viele überzeugende Erfolge

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München - Am Freitagabend erst erlebte der FSV Frankfurt eine unglückliche Niederlage in letzter Minute gegen den VfL Bochum, am Samstagmorgen stand schon wieder ein Testspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 auf dem Programm. bundesliga.de hat die Ergebnisse der frühen Tests vom Samstag im Überblick.

FSV Frankfurt - 1. FSV Mainz 05 3:4 (2:2)

Der 1. FSV Mainz 05 gewann am Samstagmorgen einen Test bei Zweitligist FSV Frankfurt mit 4:3. In der 21. Spielminute eröffnete Anthony Ujah für Mainz den Torreigen. Frankfurt schlug durch einen Strafstoß von Samil Cinaz zurück (34.).

Kurz vor der Pause gingen die Bornheimer durch Momar N'Diaye mit 2:1 in Führung (42.). Nach einer Ecke nutzte er das Gewusel im Fünfmeterraum per Fallrückzieher. Nur eine Minute nach dem Führungstreffer gab Schiedsrichter Kunzmann Elfmeter für die Gäste, den Eugen Polanski zum Ausgleich verwandelte (43.).

Zur zweiten Halbzeit brachte der Mainzer Trainer Thomas Tuchel sieben neue Spieler. Sami Allagui war gleich hellwach und schoss sein Team zur 4:2-Führung (49./56.). Ein schönes Solo von Babacar Gueye brachte Frankfurt nach auf 3:4 heran (67.).

FSV Frankfurt: Langer (67. Kleinheider) - Konrad, Henneböle, Theodosiadis (46. Mitterhuber), Dahlen - Gordon (67. Hofmeier), Ngwat-Mahop (62. Ujma), Yun, Cinaz - Gaus (62. Gueye), N'Diaye (62. Chrisantus)
1. FSV Mainz 05: Wetklo - Svensson, Gopko (46. Ivanschitz), Schönheim, Fatih - Soto (46. Bungert), Polanski (46. Malli) - Choupo-Moting (46. Baumgartlinger), Stieber (46. Müller), Sliskovic (46. Allagui) - Ujah (46. Yilmaz)
Tore: 0:1 Ujah (21.), 1:1 Cinaz (34., Foulelfmeter), 2:1 N´Diaye (42.), 2:2 Polanski (43., Foulelfmeter), 2:3 Allagui (49.), 2:4 Allagui (56.), 3:4 Gueye (67.)


FC Augsburg - Panionos Athen 5:0 (0:0)

Mit Sebastian Langkamp, Lorenzo Davids und Akaki Gogia startete Augsburgs Trainer Jos Luhukay im letzten Test gegen Panionos Athen gleich mit drei Neuzugängen in der Anfangsformation. Neben Torsten Oehrl, der sich im Spiel gegen Memmingen eine komplizierte Innenbandverletzung zugezogen hatte, musste auch Nando Rafael verletzungsbedingt aussetzen. Der FCA ließ sich davon nicht beirren und gewann 5:0.

Beinahe über die gesamte erste Halbzeit egalisierten sich die beiden Teams, Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Wenn der letztjährige Tabellenzehnte aus der griechischen Super League einmal gefährlich vor dem Tor auftachte, war FCA-Keeper Simon Jentzsch zur Stelle (22.). 0:0 ging es in die Pause. Gerade einmal sechs Minuten waren in der zweiten Hälfte gespielt, als Marcel Ndjeng mustergültig in die Mitte flankte und Neuzugang Sebastian Langkamp den Ball nur noch einnicken musste.

In der 62. Minute war es dann an Sascha Mölders, den Ball nach einer Flanke von Paul Verhaegh zum 2:0 einzuschieben. Nur eine Zeigerumdrehung später spielte Sascha Mölders schließlich Tobi Werner frei, der erst eine Minute zuvor eingewechselt wurde und auf 3:0 erhöhte (63.). Zum Ende der Partie drehte der FCA dann noch einmal auf: Freistehend vor dem Gästekeeper nutzte Tobi Werner eine Unachtsamkeit in der Athener Abwehr und schob lässig zum 4:0 ein. Den Schlusspunkt in einer ereignisreichen zweiten Halbzeit setzte derselbe Spieler mit seinem dritten Treffer. Eine Hereingabe von Marcel Ndjeng verwandelte Werner zum 5:0-Endstand.

Augsburg: Jentzsch - Verhaegh (Hosogai, 79.), De Roeck, Langkamp, de Jong (Bellinghausen, 62.) - Baier (Sinkala, 79.), Callsen-Bracker, Davids (Thurk, 79.), Gogia (Werner, 62.), Brinkmann (Ndjeng, 46.) - Hain (Mölders, 46.)
Tore: 1:0 Langkamp (51.), 2:0 Mölders (62.), 3:0 Werner (63.), 4:0 Werner (83.), 5:0 Werner (89.)


1. FC Nürnberg - Racing Santander 1:0 (0.0)

Zum letzten Test der Vorbereitung trat der 1. FC Nürnberg um Kapitän Raphael Schäfer in Geretsried gegen Racing Santander an. Gegen den spanischen Erstligisten gab es am Samstag im Isaraustadion ein 1:0 (0:0). Beide Mannschaften zeigten ein zunächst zerfahrenes Spiel, jedoch mit einem deutlichen Chancenplus auf Cluberer Seite. Vor allem mit Pässen in die Tiefe und Freistößen zeigten sich die Nürnberger gegen temperamentvolle Iberer gefährlich. "Wir wurden heute auch in der Zweikampfführung gefordert", kommentierte der Trainer den Spielverlauf.

Zählbares sollte in Halbzeit eins allerdings trotz guter Möglichkeiten nicht herausspringen. Nach der Pause ging der Cluberer Vorwärtsdrang munter weiter. Didavi scheiterte nach einer scharfen Flanke von Chandler noch am spanischen Torwart (48.), ehe beide sich wenige Minuten später wieder im Strafraum begegneten und der Schlussmann Didavi regelwidrig zu Boden brachte. Timmy Simons verwandelte den Foulelfmeter ins rechte Eck zum hochverdienten 1:0 (55.). Dabei blieb es.

Nürnberg: Schäfer (70. Rakovsky) - Pinola (70. Plattenhardt), Nilsson (60. Maroh), Wollscheid (46. Klose), Chandler (70. Judt) - Simons (80. Wießmeier) - Eigler (70. Bunjaku), Didavi (60. Hegeler), Cohen (60. Feulner), Mak (46. Mendler) - Pekhart (46. Esswein)
Tor: 1:0 Simons (55.)


1. FC Kaiserslautern - AS Nancy 2:0 (2:0)

Der 1. FC Kaiserslautern hat sein letztes Testspiel vor dem Saisonstart gegen AS Nancy mit 2:0 (2:0) gewonnen. Dorge Kouemaha und Martin Amedick erzielten die Treffer für die "Roten Teufel". Traditionell hatte sich der 1. FC Kaiserslautern zu seinem Stadionfest einen internationalen Gegner für einen letzten Härtetest geladen. In diesem Jahr war der französische Erstligist AS Nancy zu Gast, der sich auf die am ersten August-Wochenende startende Saison in der Ligue 1 vorbereitet.

Die Lauterer taten sich in der Offensive zunächst schwer. Zu häufig kam die Bälle in die Spitze noch ungenau und auch bei den Dribblings hatten die Gäste meisten noch einen Fuß dazwischen. Zum ersten Mal laut wurde es im Stadion in der 24. Minute. Sahan spielte Ilicevic wunderbar frei, der Kroate stand bei seinem Abschluss aber knapp im Abseits.

Nach 38 Minuten hatte Kouemaha die nächste gute Gelegenheit, als er am herausstürzenden Torwart Damien Gregorini scheiterte. Weitere drei Minuten war der Kapper dann machtlos. Kouemaha war bei einem ungenauen Abspiel in der Hintermannschaft der Gäste hellwach, legte die Kugel am Torwart vorbei und schob locker zum 1:0 ein. Eine Minute vor der Pause servierte dann Christian Tiffert eine seiner gefürchteten Ecken. Der aufgerückte Amedick war sträflich frei und erhöhte per Kopf zum 2:0-Halbzeitstand. Bei diesem Spielstand blieb es auch nach 90 Minuten.

FCK: Trapp - Dick, Amedick, Abel (87. Orban), Jessen - Tiffert, Sahan (46. Kirch), De Wit (46. Petsos), Ilicevic (74. Walch), Shechter (74. Micanski), Kouemaha (46. Sukuta-Pasu)
Tore: 1:0 Kouemaha (41.), Amedick (44.)


SC Freiburg - Rot-Weiss Essen 4:1 (1:1)

Der SC Freiburg hat sich beim Kaiserstuhl-Cup in Bahlingen gegen Rot-Weiss Essen für die neue Saison warm geschossen. Vor 2.600 Zuschauern gewann die Mannschaft des neuen Trainers Marcus Sorg, der viele seiner Stammkräfte schonte, gegen den Regionalliga-Club mit 4:1 (1:1). Die Tore für Freiburg erzielten Stefan Reisinger (31.), Erik Jendrisek (61.), Maximilian Nicu (73.) und Anton Putsila (89.). Suat Tokat hatte Essen in der dritten Minute in Führung geschossen. Im letzten Test vor der DFB-Pokal-Partie bei der SpVgg Unterhaching treffen die Badener am Sonntag im Finale auf den Schweizer Erstligisten FC Luzern.

Freiburg: Batz (46. Salz) - Schmid, Krmas (72. Endres), Flum, Butscher (61. Lorenzoni) - Banovic - Nicu, Putsila, Bickel (80. Gallus) - Jendrisek, Reisinger (61. Brandstetter)
Tore: 0:1 Tokat (3.), 1:1 Reisinger (32.), 2:1 Jendrisek (60.), 3:1 Nicu (70.), 4:1 Putsila (89.)


Hamburger SV - VV Berkum 3:1, Hamburger SV - FC Zwolle 1:3

Der HSV hat bei einem Kurzturnier im niederländischen Zwolle nicht überzeugen können. Die Mannschaft von Trainer Michael Oenning gewann gegen den Viertligisten VV Berkum 3:1, verlor aber das zweite Spiel 1:3 gegen den Gastgeber, den Zweitligisten FC Zwolle. Die Spiele vor 1.200 Zuschauern gingen über jeweils 45 Minuten.

Gegen Berkum trafen Hanno Behrens (1.), Änis Ben-Hatira (13.) und Mohamed Besic (28.) für eine B-Elf des HSV. In den zweiten 45 Minuten traf nur David Jarolim (35.) per Foulelfmeter zum zwischenzeitlichen Ausgleich.