Fabio Quaglirella (l.) feiert gemeinsam mit Pepe Simone sein Tor gegen St.Petersburgh
Fabio Quaglirella (l.) feiert gemeinsam mit Pepe Simone sein Tor gegen St.Petersburgh

Viel Arbeit für Bremens Abwehr

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Die Mannschaft aus dem norditalienischen Udine stand in der ersten Runde des laufenden UEFA-Cups schon kurz vor dem Aus. Erst im Elfmeterschießen konnte sich die Mannschaft gegen Borussia Dortmund für die Gruppenphase qualifizieren.

Danach präsentierte sich das Team von Trainer Pasquale Marino auf internationaler Bühne jedoch meist souverän. Im Achtelfinale wurde sogar Titelverteidiger Zenit St. Petersburg ausgeschaltet.

In der Serie A nur Elfter

Stars der Mannschaft, die ihre Heimspiele im 30.900 Zuschauer fassenden Stadio Friuli austrägt, sind die beiden italienischen Nationalstürmer Fabio Quagliarella und Antonio Di Natale, die es in der laufenden Saison der Serie A bisher auf insgesamt 21 Tore brachten.

Im Tabellenbild schlägt sich die Treffsicherheit des Duos jedoch nicht nieder - Udinese belegt derzeit nur Platz elf im heimischen Klassement. Dies liegt vor allem an der ausgeprägten Auswärtsschwäche. In der Serie A sind die Norditaliener seit zehn Spielen auf fremdem Platz sieglos.

Alte Bekannte in Udine: Bierhoff und Jancker

In der 113-jährigen Geschichte des Clubs liefen mit Oliver Bierhoff, Carsten Jancker und Herbert Neumann auch schon drei deutsche Nationalspieler für Udinese Calcio auf. Einen großen Titel gewann der Verein jedoch noch nie.

Auf Werder traf die Mannschaft bereits 2005 in der Gruppenphase der Champions League. Nach einem 1:1 in Udine gewannen die Bremer das turbulente Rückspiel mit 4:3.