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xGoals: Die unwahrscheinlichsten Tore im November 2020

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Im November sind in der Bundesliga wieder mal zahlreiche tolle Treffer gefallen, teils aus spektakulären Positionen - und mit einer geringen Erfolgswahrscheinlichkeit. Hier gibt's die zehn Tore mit dem niedrigsten xGoals-Wert im November!

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Wie Angelino den Ball per Freistoß zum 3:0 für Leipzig gegen Freiburg ins Netz beförderte, war extrem sehenswert, aber nicht minder unwahrscheinlich: Gerade einmal 3,5 Prozent betrug die Torwahrscheinlichkeit des Treffers.

Es geht aber noch unwahrscheinlicher: Ruben Vargas kam am vergangenen Wochenende im Spiel FC Augsburg gegen den SC Freiburg sogar auf nur 2 Prozent - noch unwahrscheinlicher war im November kein anderer Treffer!

Das xGoals-Modell weist die Torerzielungswahrscheinlichkeit jedes Abschlusses aus. Die Torwahrscheinlichkeit wird hierbei nach jedem Torschuss in Echtzeit berechnet, sodass Informationen über den Schwierigkeitsgrad des Schusses und die Wahrscheinlichkeit eines Treffers vorliegen.

Das Besondere an den xGoals-Werten ist, dass nicht wie sonst üblich nur die Position des Schützen berücksichtigt wird, sondern eine Vielzahl von Trackingdaten in die Berechnung mit einfließen - unter anderem die Distanz und der Winkel zum Tor, die Bewegungsgeschwindigkeit des Schützen, die Zahl der Gegenspieler zwischen Ball und Tor und die Torabdeckung durch den Torwart. Grundlage für das xGoals-Modell sind historische Daten von rund 40.000 Torschüssen.