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Marcel Schäfer (l.) stand 2009 beim 1:2 gegen ZSKA Moskau auf dem Rasen und sagt jetzt: "Wenn wir mit der nötigen Spielfreude und Begeisterung wie am Samstag gegen Werder ins Spiel gehen, dann werden wir das Ergebnis auch erfreulicher gestalten als vor sechs Jahren. Wir sind reifer als 2009." - © © gettyimages / Dima Korotayev
Marcel Schäfer (l.) stand 2009 beim 1:2 gegen ZSKA Moskau auf dem Rasen und sagt jetzt: "Wenn wir mit der nötigen Spielfreude und Begeisterung wie am Samstag gegen Werder ins Spiel gehen, dann werden wir das Ergebnis auch erfreulicher gestalten als vor sechs Jahren. Wir sind reifer als 2009." - © © gettyimages / Dima Korotayev

Déjà-vu für Wolfsburg bei ZSKA Moskau

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Moskau - Auf den Tag genau vor sechs Jahren verlor der VfL Wolfsburg mit 1:2 in der Champions-League-Gruppenphase gegen ZSKA Moskau und schied anschließend als Gruppendritter aus. Aktuell stehen die Wölfe vor dem nächsten Duell mit den Moskovitern ebenfalls auf diesem undankbaren Platz. Doch dieses Mal will es die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking besser machen.

Im schmucklosen, aber mit bequemen beigen Ledersesseln ausgestatteten Presseraum des Chimki Stadions in Moskau stellten sich Trainer Hecking und sein Schützling Marcel Schäfer den Fragen der wartenden Journalisten. Linksverteidiger Schäfer spielte schon einmal gegen ZSKA. Damals 2009 jedoch im größeren Luschniki Stadion.

Am Mittwochabend (ab 18 Uhr deutscher Zeit) müssen die Wolfsburger in der kleinen aber feinen Chimki Arena auflaufen. In der Champions-League ist das Fassungsvermögen auf maximal 18.000 Zuschauer begrenzt.

Schäfer: "Am Ende eine bittere Pleite"

"Ich kann mich noch gut an die Partie 2009 erinnern. Wir haben damals 1:0 geführt und wenn Edin (Dzeko, Anm. d. Red.) damals im Abseits stehend den Fuß weglässt, gehen wir 2:0 in Front und das Spiel wäre entschieden gewesen. Am Ende war es eine bittere Pleite“, so Schäfer. Er ist einer von zwei übriggebliebenen Spielern, die bei der Niederlage gegen den Moskauer Armeeclub auf dem Platz standen. Der andere ist Torwart Diego Benaglio.

Beide sind aktuell übrigens Wolfsburgs Rekord-Bundesliga-Spieler mit exakt 234 Einsätzen. Dieses Mal will es der 31-Jährige Schäfer besser machen. "Wenn wir mit der nötigen Spielfreude und Begeisterung wie am Samstag gegen Werder ins Spiel gehen, dann werden wir das Ergebnis auch erfreulicher gestalten als vor sechs Jahren. Wir sind reifer als 2009", ist sich der Verteidiger sicher.

Souveräner Rodriguez-Ersatz