Neuzugang Jan Simak traf gegen den den Landesligisten gleich drei Mal
Neuzugang Jan Simak traf gegen den den Landesligisten gleich drei Mal

VfB macht das Dutzend fast voll

xwhatsappmailcopy-link

Im Brettachtalstadion in Bretzfeld trat der VfB Stuttgart am heutigen Freitagabend zu einem Testspiel gegen eine Hohenlohe-Auswahl an.

Gegen das verstärkte Team des Landesligisten TSG Bretzfeld-Rappach musste Cheftrainer Armin Veh nicht nur auf zehn Nationalspieler, die derzeit bei ihren Auswahlteams weilen und in der WM- oder U21-EM-Qualifikation im Einsatz sind, verzichten, sondern auch die angeschlagenen Matthieu Delpierre (Sprunggelenk), Marco Pischorn (Aufbautraining nach Wadenbeinbruch), Yildiray Bastürk (Muskelfaserriss) und Cacau (Aufbautraining nach Adduktorenproblemen) ersetzen.

Fischer trifft doppelt

Vor 2.500 Zuschauern trat deshalb ein mit zahlreichen Spielern des VfB II ergänztes Team an und gewann am Ende klar mit 11:0. Manuel Fischer eröffnete den Torreigen in der siebten Minute, ehe ein Eigentor des Gastgebers in Minute 25 für das 2:0 der Veh-Elf sorgte. Nur 60 Sekunden danach erhöhte Jan Simak schließlich auf 3:0. Für den angeschlagenen Danijel Ljuboja war indes bereits nach einer guten halben Stunde das Spiel beendet. Der Angreifer musste wegen Adduktorenproblemen vorzeitig Feierabend machen.

Sein Sturmpartner Manuel Fischer legte wenig später gegen den ehemaligen VfB-Jugend-Keeper Antonio Romero Rincon im Kasten der Hausherren das vierte Tor (37.) nach, ehe Jan Simak praktisch mit dem Pausenpfiff mit einem sehenswerten Treffer den Halbzeitstand herstellte. Der Tscheche spielte eine Ecke kurz auf Martin Lanig, dessen Rückpass Simak vom linken Strafraumeck aus ins kurze Eck zum 5:0 verwandelte.

Joker sticht

In Durchgang zwei legte der einwechselte Daniel Didavi unmittelbar nach Wiederbeginn das 6:0 nach. Christian Träsch schraubte nach etwas mehr als einer Stunde das Ergebnis auf 7:0 (65.) in die Höhe, ehe erneut Didavi (79.) ins Schwarze traf. In den letzten zehn Minuten erzielten schließlich noch Kapitän Roberto Hilbert (81.), Jan Simak mit seinem dritten persönlichen Erfolgserlebnis (85.), und der junge Julian Schieber (87.), der darüber hinaus auch noch einmal an der Latte scheiterte, drei weitere Tore zum 11:0-Endstand.

Aufstellung VfB: Stolz - Träsch, Mandjeck, Pisot (46. Karikari), Enderle - Hilbert, Elson, Simak, Lanig (46. Didavi) - Ljuboja (31. Schieber), Fischer (70. Schipplock)