Er bekommt kein Gehalt und ein Vereinswechsel ist nur mit Mainzer Zustimmung möglich. So ist die Lage zwischen Mainz und Thomas Tuchel
Er bekommt kein Gehalt und ein Vereinswechsel ist nur mit Mainzer Zustimmung möglich. So ist die Lage zwischen Mainz und Thomas Tuchel

Vertrag ruht: Mainz und Tuchel einigen sich

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Mainz - Der 1. FSV Mainz 05 und Thomas Tuchel haben eine Einigung über die vertragliche Ausgestaltung des gemeinsamen Anstellungsverhältnisses erzielt. Das Anstellungsverhältnis zwischen dem Bundesligisten und Thomas Tuchel ruht ab dem 15. Juni 2014, der noch bis zum 30. Juni 2015 laufende Vertrag wird nicht aufgelöst.

"Einvernehmliche Lösung"

Innerhalb dieser Zeitspanne zahlt der 1. FSV Mainz 05 kein Gehalt, ein Vereinswechsel ist innerhalb der Vertragslaufzeit nur mit Zustimmung des 1. FSV Mainz 05 möglich. Thomas Tuchel hatte im Januar für das Ende der gerade abgelaufenen Saison seinen Rücktritt als Trainer der Nullfünfer angekündigt, aber keine Vertragsauflösung gefordert. Zwischen Mainz 05 und Thomas Tuchel wurden und werden wechselseitig keine finanziellen Ansprüche erhoben.

Thomas Tuchel: "Ich freue mich sehr, dass diese Einigung nun zustande gekommen ist. Diese einvernehmliche Lösung habe ich immer angestrebt. Dem Verein, den Spielern und allen Mitarbeitern danke ich für sechs gute gemeinsame Jahre. Wir können stolz darauf sein, was wir zusammen in dieser Zeit erreicht haben. Ausdrücklich bedanke ich mich bei Christian Heidel, der mir vor fünf Jahren die Chance gegeben hat, Trainer der Profis des 1. FSV Mainz 05 zu werden. Dem Club und allen seinen Fans wünsche ich für die Zukunft nur das Allerbeste."

"Ich bin sehr froh, dass wir nun eine Regelung für unser Anstellungsverhältnis erzielt haben und damit die Diskussionen um den Rücktritt von Thomas Tuchel beenden. Wir können unseren Blick jetzt unbelastet in die Zukunft richten. In Erinnerung bleiben uns sechs sehr erfolgreiche gemeinsame Jahre, für die wir Thomas Tuchel sehr herzlich danken. Wir wünschen ihm für seine persönliche Zukunft alles Gute", sagt Christian Heidel, Manager des 1. FSV Mainz 05.