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Ludovic Magnin ist nach seinen Adduktorenproblemen gegen Belgrad wieder einsatzbereit
Ludovic Magnin ist nach seinen Adduktorenproblemen gegen Belgrad wieder einsatzbereit

Veh erwartet "eine harte Nuss"

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"Das wird natürlich ein wichtiges Spiel für uns", so VfB-Coach Armin Veh vor der Partie gegen Partizan Belgrad (ab 17:45 Uhr im Live-Ticker).

"Wir müssen zuhause die Punkte machen, nachdem wir in Sevilla nichts geholt haben. Sollten wir nicht gewinnen, dann wird es ganz eng", schob Veh noch hinterher.

Magnin einsatzbereit

Denn das Ziel des VfB bleibt auch nach der 0:2-Auftaktniederlage beim Gruppenfavoriten aus Spanien das Weiterkommen und damit einer der ersten drei Plätze in Gruppe C, auch wenn Veh weiß, dass "der Gegner gut ist, im Vorjahr Meister wurde und auch jetzt wieder vorne steht. Das ist eine harte Nuss."

Mit Yildiray Bastürk (Aufbautraining) und Khalid Boulahrouz (Muskelfaserriss) fallen zwei Spieler definitiv aus. Das Mitwirken von Sami Khedira (grippaler Infekt) ist noch fraglich. Dafür steht Ludovic Magnin nach ausgestandenen Adduktorenproblemen wieder zur Verfügung.

"Er hat nicht so viel verloren, so dass es durchaus möglich ist, dass er auch beginnt", so Veh über den Schweizer. Mehr wollte der VfB-Coach über die Aufstellung noch nicht verraten. Personelle Veränderungen schloss er jedoch nicht aus.

Eigene Fehler abstellen

"Wichtig wird sein, dass wir die Fehler, die zuletzt zu Gegentoren geführt haben, abstellen. Denn gesamtheitlich sind wir in den Spielen in Berlin und Hamburg und auch zuletzt gegen Köln nicht schlecht gestanden und haben auch nur wenig zugelassen. Letztlich haben wir uns in den Spielen durch haarsträubende Fehler selbst geschlagen", sagte der VfB-Coach.

Einem Spieler wie beispielsweise Thomas Hitzlsperger sei momentan einfach anzumerken, "dass ein paar Prozent fehlen. Er hat die EURO gespielt, bei uns alle Spiele gemacht und war dann auch zuletzt immer in der Nationalmannschaft im Einsatz. Das ist mental nicht immer so einfach, was man gestern auch bei Diego gesehen hat, dem es ganz ähnlich geht", zog Veh einen Vergleich mit Bremens Spielgestalter.

Der Brasilianer sei durch seine Olympiateilnahme aktuell auch nicht bei 100 Prozent. Dennoch gebe es mit Blick auf die weiteren VfB-Spiele keinen Grund, schwarz zu sehen oder alles in Frage zu stellen.

Robust und torgefährlich

"Ich werde meinen Stil nicht grundlegend ändern, denn ich will authentisch bleiben. Auch wenn wir zuletzt die Ergebnisse nicht gemacht haben, haben wir so schlecht nicht gespielt. Nur müssen wir eben vorne etwas durchschlagskräftiger werden. Wichtig ist, dass man auch in solchen Phasen mit Lust in das Spiel reingeht. Man muss Mut und Freude haben, denn wenn man mit Angst an eine Sache herangeht, wird man nie erfolgreich sein", gab Veh seiner Mannschaft mit auf den Weg.

Die müsse gegen Belgrad früh in die Zweikämpfe kommen und dagegenhalten, denn "Belgrad wird sich sicher nicht nur hinten reinstellen, sondern mitspielen. Sie treten sehr aggressiv und robust auf, obwohl sie eine technisch starke Mannschaft haben, die offensiv ausgerichtet und deshalb auch immer torgefährlich ist."

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Stuttgart: Lehmann, Träsch (Elson), Tasci, Delpierre, Boka, Pardo, Hilbert, Khedira (Lanig), Hitzlsperger, Gomez, Cacau

Belgrad: M. Bozovic, Stevanovic, Djordjevic, Knezevic, Obradovic, Juca, Fejsa, Moreira, Tosic, Paunovic, Diarra

Schiedsrichter: Pavel Kralovec (Tschechien)