Pläuschchen am Rande: Mladen Petric (l.) spricht mit HSV-Trainer Armin Veh
Pläuschchen am Rande: Mladen Petric (l.) spricht mit HSV-Trainer Armin Veh

Veh bittet zum ersten Training

xwhatsappmailcopy-link

Der Kapitän ging mit entschlossenem Gesicht voran. Als David Jarolim um 10.11 Uhr als erster Profi den Kabinentrakt verließ, war die Sommerpause beim Hamburger SV vorbei. Mit dem neuen Trainer Armin Veh, aber noch ohne sieben WM-Teilnehmer und ohne Neuzugänge begann für die Hanseaten am Montag die Saisonvorbereitung.

Rund 200 Zaungäste verfolgten die erste Übungseinheit unter Veh, der seine neuen Schützlinge bei hochsommerlichen Temperaturen nach 110 Minuten unter die Dusche schickte. Der neue Sportchef Bastian Reinhardt schenkte sich hingegen die Beobachtung des Aufgalopps und verließ vorzeitig das Gelände an der HSV-Arena am Volkspark mit unbekanntem Ziel.

Trainingslager an der Nordsee

Vor dem ersten Training hatte der Aufsichtsrats-Vorsitzende Horst Becker den Kader der Norddeutschen auf die neue Spielzeit ohne europäischen Wettbewerb eingeschworen. "Ich erwarte, dass wir in dieser Saison das internationale Geschäft erreichen. Bei unserem Etat ist das immer der Anspruch", sagte der ehemalige HSV-Schatzmeister, der davor warnte, erneut die Qualifikation zu verpassen.

Nach individuellen Leistungstest am Dienstag und Mittwoch bricht der HSV-Tross zu einem viertägigen Trainingslager in List auf Sylt auf. Am Sonntag steht in Leck ein erstes Testspiel gegen eine Nordfriesland-Auswahl auf dem Programm.