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Andi Gube (r.) hat sich bereits zum vierten Mal in Folge für das Finale der VIrtuellen Bundeslige qualifiziert
Andi Gube (r.) hat sich bereits zum vierten Mal in Folge für das Finale der VIrtuellen Bundeslige qualifiziert

Gube: "Aubameyang, Reus und Boateng sind gesetzt"

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Köln – Andi Gube ist mittlerweile ein guter alter Bekannter in der TAG Heuer Virtuelle Bundesliga. Mit 90 Siegen in 90 Partien spazierte Gube durch die Online-Qualifikation im Oktober. Auf der PS4 konnte ihm keiner das Wasser reichen. Im Mai ist er bereits das vierte Mal in Folge beim VBL-Finale dabei. Im Interview spricht er über sein Erfolgsrezept, den neuen Modus im Finale und über seine Chancen auf den Titel.

"Mein Dank geht an Naby Keita"

EA SPORTS: Mit welchem Team bist Du in der VBL an den Start gegangen und warum hast Du ausgerechnet diese Mannschaft ausgewählt?

Andi Gube: Ich habe mit RB Leipzig gespielt, weil ich den Verein sehr geeignet für den VBL-Modus finde. Sie haben sich echt gut spielen lassen. Außerdem finde ich die Entwicklung und den rasanten Aufstieg des Vereins spannend und hatte so noch mehr Lust auf Leipzig.

EA SPORTS: Welche Taktik hast Du im Spiel gewählt?

Gube: Ich habe mit der Formation 4-1-2-1-2 eng gespielt, da mein Spiel auf Pressing und schnellem Umschalten basiert. Das lässt sich mit dieser Taktik super umsetzen.

EA SPORTS: Gab es einen Spieler in deinem Team, der besonders wichtig war?

Gube: Meine beiden Stürmer Yussuf Poulsen und Davie Selke habe ich die meisten Tore zu verdanken. Sie haben sich in nahezu jedem Zweikampf durchgesetzt und fast jeden Ball.

EA SPORTS: Was waren die dramatischsten Momente im Laufe deiner Saison?

Gube: Für mich war fast jedes Spiel dramatisch, weil ich jedes Spiel gewinnen musste, um mich zu qualifizieren. Was mir aber noch in Erinnerung geblieben ist, war eine der letzten Partien, in der ich zur Halbzeit mit 0:1 hinten lag. Erst ab der 70. Minute konnte ich das Spiel drehen. Da geht mein Dank an Naby Keita für seinen Doppelpack (lacht).

"Ich sehe Timo Siep in der Favoritenrolle"

EA SPORTS: Gibt es einen bestimmten Trick, den Du im Spieler häufig nutzt?

Gube: Ich benutze allgemein im Spiel nicht so viele Tricks. Nur den No-Touch-Step und das L2-R2 Dribbling benutze ich oft, weil man sich damit viel Platz schaffen kann.

EA SPORTS: Schnelles Spiel nach vorne oder Ballkontrolle – wie gehst Du deine Partien an?

Gube: In FIFA 17 lege ich mehr Wert auf ein schnelles Spiel nach vorne, weil das Spiel es vorgibt. So wird es so für meine Gegner unangenehmer.

EA SPORTS: Das VBL-Finale wird erstmals im Ultimate Team Modus gespielt. Hast Du Dir schon Gedanken über deine Mannschaft gemacht? Gibt es Spieler, die auf jeden Fall gesetzt sind?

Gube: Ja, ich habe mir das Team schon überlegt, mit dem ich beim Finale antreten möchte. Aubameyang, Boateng und Reus sind auf jeden Fall gesetzt, weil ich denke, dass solche Spieler ein Spiel alleine entscheiden können.

EA SPORTS: Welche Chancen rechnest du dir für das Finale aus?

Gube: Da es nicht meine erste Teilnahme an so einem großen Finale ist und ich genug Erfahrung gesammelt habe, rechne ich mir schon gute Chancen aus, weit zu kommen. Die Teilnehmeranzahl wurde stark runtergeschraubt und ich muss mich deshalb nur mit 19 Konkurrenten messen. Um so ein Turnier zu gewinnen, benötigt man aber auch das nötige Glück und die Cleverness in den richtigen Situationen. Ich bin gespannt, wie es sich entwickelt und ob ich mir den Traum vom Gewinn der Deutschen Meisterschaft erfüllen kann. Für mich ist mein guter Freund Timo Siep vom VfL Wolfsburg aber in der Favoritenrolle und ich denke, dass er die besten Chancen hat, das Turnier zu gewinnen.

Andi Gubes Erfolgself:

Coltori – Klostermann, Orban, Compper, Halstenberg – Ilsanker – Keita, Sabitzer - Werner – Poulsen,  Selke