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Lorenz-Günther Köstner (l.) gratuliert dem Torschützen Naldo
Lorenz-Günther Köstner (l.) gratuliert dem Torschützen Naldo

"Unsere Effektivität hat jeder gesehen"

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München - Am Sonntag feiert Werder Bremen wenige Tage nach dem Wechsel von Klaus Allofs zum VfL Wolfsburg einen 2:1-Sieg gegen Düsseldorf. Hoffenheim unterlag dem VfL Wolfsburg - mit dem neuen Manager Allofs. bundesliga.de hat die Trainerstimmen zum 12. Spieltag.

1899 Hoffenheim - VfL Wolfsburg 1:3

Markus Babbel (1899 Hoffenheim): "Wir haben zunächst nichts umgesetzt. In der ersten Halbzeit sind wir nicht ins Spiel gekommen und durch naive Fehler in Rückstand geraten. Dadurch sind wir mit 0:2 in Rückstand geraten, dann wird es natürlich schwer."

Lorenz-Günther Köstner (VfL Wolfsburg): "Siege sind durch nichts zu ersetzen. Wir haben wieder einen nachgelegt. Wir haben die Hoffenheimer Offensive gut in Schach gehalten, und über unsere Effektivität brauche ich nicht zu reden, die hat jeder gesehen."


Werder Bremen - Fortuna Düsseldorf 2:1

Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Es war mit vorher klar, dass die Ereignisse während der vergangenen Woche keinen Einfluss auf die Mannschaft haben würden. Das zeigt auch, wie sie sich heute eingebracht und gekämpft hat. Sie hat Ballbesitz gehabt bis ins Unendliche, aber dennoch zu wenig daraus gemacht."

Norbert Meier (Fortuna Düsseldorf): "Ich habe eine gute Fortuna-Mannschaft gesehen, die alles in die Waagschale geworfen hat. Aber wir haben zwei entscheidende Fehler gemacht. Auf dieser Leistung können wir dennoch aufbauen. Wir haben uns hier weder versteckt, noch abschlachten lassen."


Bayer 04 Leverkusen - FC Schalke 04 2:0

Huub Stevens (FC Schalke 04): "Das war ein kollektives Versagen. Ich hätte auch neun Spieler auswechseln können. Und einer der beiden, die ich nicht ausgewechselt hätte, fliegt dann auch noch vom Platz"

Sascha Lewandowski (Trainer Bayer Leverkusen): "Das war eine richtig runde Team-Leistung!"


1. FC Nürnberg - FC Bayern München 1:1

Trainer Dieter Hecking (1. FC Nürnberg): "Wir haben uns den Punkt absolut verdient. Ich habe nach dem frühen Rückstand Bedenken gehabt, ob wir wieder so ins Spiel zurückkommen, wie wir das dann geschafft haben. Wenn die Bayern das zweite Tor nachlegen, dann wären wir nicht zurückgekommen. So aber sind wir nach der Pause früh ins Spiel gekommen, wir hätten auch ein zweites Tor machen können. Nach hinten raus haben wir mit zehn gegen elf nur noch verteidigen können. Es war ein verdientes Unentschieden, ein verdienter Punkt."

Trainer Jupp Heynckes (FC Bayern München): "Wir können mit dem 1:1 leben, ich denke, es ist kein Beinbruch. Wir haben gut begonnen und überwiegend souverän agiert, es aber versäumt, das zweite oder dritte Tor zu erzielen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann eine ganz andere Nürnberger Mannschaft erlebt, die engagiert nach vorne gespielt hat. Aufgrund der zweiten Halbzeit müssen wir akzeptieren, dass wir nur einen Punkt geholt haben."


Borussia Dortmund - SpVgg Greuther Fürth 3:1

Jürgen Klopp (Borussia Dortmund): "Die erste Halbzeit war die spektakulärere Halbzeit von beiden Mannschaften. Es war uns klar, dass der Gegner nur stark wird, wenn wir ihm den Ball in die Füße spielen. In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel reif aussehen lassen."

Mike Büskens (SpVgg Greuther Fürth): "Wenn du hier bestehen willst als Aufsteiger, brauchst Du einen perfekten Tag. In der ersten Halbzeit haben wir ansehnlichen Fußball gespielt, aber wir sind für jeden Fehler gnadenlos bestraft worden."


Hamburger SV - FSV Mainz 05 1:0

Trainer Thorsten Fink (Hamburger SV): "Wir haben in der zweiten Halbzeit zehn Prozent drauf gepackt und meiner Meinung nach verdient gewonnen. Wir haben gezeigt, dass wir uns zu Hause reinkämpfen können. Im letzten Jahr hätten wir das Spiel verloren."

Trainer Thomas Tuchel (FSV Mainz 05): "Ich war sehr zufrieden mit der ersten Halbzeit. Wir haben sehr dominant gespielt, aber die frühe Chance auf ein Tor nicht genutzt. So mussten wir aus dem Nichts einen Treffer hinnehmen, der klar abseits war. Das war nicht so schwer zu erkennen."


Eintracht Frankfurt - FC Augsburg 4:2

Trainer Armin Veh (Eintracht Frankfurt): "Uns hat es gut getan, früh in Führung zu gehen. Wir waren läuferisch wesentlich besser als im letzten Heimspiel, haben es aber verpasst, das 3:0 zu machen. Augsburg hat nie aufgegeben, man hat gesehen, dass es eine intakte Mannschaft ist. Insgesamt haben wir ein schönes Fußballspiel gesehen, was auch am Gegner gelegen hat. Wir haben nach vorne mit unheimlich viel Power gespielt und letztendlich verdient gewonnen."

Trainer Markus Weinzierl (FC Augsburg): "Wir haben gegen sehr gute Frankfurter verloren, die völlig zu Recht da oben stehen. Bis zur siebten Minute waren wir gut im Spiel, dann passiert etwas, was bezeichnend für unsere Situation ist. Das war ein Nackenschlag, den wir erst mal verarbeiten mussten - folgerichtig haben wir das zweite Tor bekommen. Wir haben uns in der Halbzeitpause sehr viel vorgenommen. Wir haben nicht aufgesteckt und die Mannschaft hat alles versucht. Vor dem Elfmeter habe ich keine absichtliche Handbewegung gesehen. Ich würde mir wünschen, dass der Schiedsrichter nur klare Dinge pfeift."


Borussia Mönchengladbach - VfB Stuttgart 1:2

Trainer Lucien Favre (Borussia Mönchengladbach): "Die Niederlage ist eine Enttäuschung. Eigentlich war es ein Spiel für ein Unentschieden. Wir haben den letzten Pass zu spät oder nicht präzise gespielt. Stuttgart ist aber eine gute Mannschaft und hat nur in München verloren."

Trainer Bruno Labbadia (VfB Stuttgart): "Es war wichtig, dass wir nach dem 0:1 sofort den Ausgleich machen. Das hat uns sehr gut getan. Es war ein intensives Spiel. Wir haben etwas mehr investiert.


Hannover 96 - SC Freiburg 1:2

Trainer Mirko Slomka (Hannover 96): "Dieses Spiel ist natürlich eine riesige Enttäuschung für uns gewesen. Mit derart frühen Attacken der Freiburger hatten wir nicht gerechnet. Wir waren in unserem Spiel nicht mutig genug und müssen nun genau analysieren, woran das gelegen hat."

Trainer Christian Streich (SC Freiburg): "Endlich haben wir mal auch ein solch enges Spiel gewonnen. Darauf bin ich schon ein bisschen stolz. Phasenweise haben wir auf unserem höchsten Level gespielt und den Hannoveranern einige Probleme damit bereitet."