Alexandra Wenk tritt im Schwimmen für Deutschland an
Alexandra Wenk tritt im Schwimmen für Deutschland an

10 Fragen an Alexandra Wenk

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In den folgenden 10 Fragen beschreibt Alexandra Wenk ihre Faszination am Leistungssport und ihre sportlichen Ziele.

Was fasziniert Dich an Deiner Sportart?

Es gibt immer was zu tun, man ist nie am Limit angekommen und man wird  für harte Arbeit belohnt. Man muss sich auf nichts und niemanden verlassen, da schwimmen eine Einzelsportart ist und man selbst für den Erfolg verantwortlich ist.

Wie bist Du zu Deiner Sportart gekommen?

Durch meine Mutter

Was ist das Erfolgsgeheimnis für einen guten Athleten in Deiner Sportart?

Es gibt, glaube ich, nicht nur eine Formel zum Erfolg. Viele Wege führen zum Erfolg. Ich glaube meins ist die Leidenschaft für dieser Sportart und mein stetiger Ehrgeiz.

Wie definierst Du Leistungssport für Dich?

Ständig neue kleine Etappen zu setzen, nie aufhören an sich zu arbeiten und immer ein großes Ziel vor Augen, für das es sich lohnt zu arbeiten und sich manchmal ein Stückchen mehr zu quälen und seine eigenen Grenzen zu überschreiten.

Wie motivierst Du Dich, wenn es sportlich mal nicht gut läuft?

Ich hab einfach unheimlich viel Spaß an meiner Sportart. Ich weiß, dass ich noch härter an mir arbeiten muss wenn es nicht läuft und dass es nichts bringt, den Kopf in den Sand zu stecken. Zudem motivieren mich von außen meine Freunde und Familie immer wieder und erinnern mich, dass es sich immer lohnt weiter zu kämpfen. Außerdem kann ich mich auch ganz gut abseits des Sports ablenken, da meine besten Freunde gar nichts mit Schwimmen am Hut haben. Auch studiere ich neben bei an der HAM in Erding, um eben genau den Kopf ein wenig frei zu bekommen. Das hilft ganz gut.

Welche Rolle spielt Ernährung in Deinem Trainingsalltag?

Eine wichtige, ich denke richtige Ernährung hat einen großen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit. Auch wenn ich, zugegeben, eine echte Naschkatze bin.

Welche Parallelen siehst Du zwischen Deiner Sportart und professionellem Fußball?

Ehrlich gesagt: Nicht sehr viele. Fußball ist eine Mannschaftssportart, man muss sich auf seine Mitspieler verlassen können. Zehn weitere Spieler spielen eine sehr wichtige Rolle für den Verlauf der 90 Minuten auf dem Spielfeld. Im Schwimmen hingegen ist man ganz auf sich selbst gestellt. Eine Parallele ist vielleicht der Support hinter dem Geschehen… Auch wenn im Schwimmen nicht ganz so viele Zuschauer anfeuern.

Was war Dein schönstes Stadionerlebnis (primär im Fußball – alternativ auch in einer anderen Sportart)?

Eins der schönsten Stadionerlebnisse war in London, bei den Olympischen Spielen 2012, als Deutschland im Finale gegen Brasilien im Beachvolleyball gewonnen hat. Sehr imposant fand ich auch das 100m Finale, als Usain Bolt in London gewonnen hat

Auf welcher Position würdest Du Dich im Fußball sehen?

Ich glaube ich wäre mehr so der Torwart.

Welche Bedeutung hat Olympia für Dich?

Die olympischen Spiele sind das größte sportliche Event, welche schon in der Antike stattgefunden haben. Alle vier Jahre treffen sich die Besten der Besten in jeder Sportart und messen sich. Jeder hat vier Jahre dafür trainiert, an genau diesen einem Tag, sein Bestes abzurufen. Allein wenn ich an London zurück denke, bekomme ich eine Gänsehaut. Alle schweben im olympischen Fieber und es liegt einfach eine ganz besondere Atmosphäre in der Luft.