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Sven Ulreich (M.) war der Garant für den VfB-Sieg in Berlin - Die Belohnung: drei Punkte und "Spieler des Spieltags"
Sven Ulreich (M.) war der Garant für den VfB-Sieg in Berlin - Die Belohnung: drei Punkte und "Spieler des Spieltags"

Ulreich beendet Dortmunder Serie

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München - Die Dortmunder Dominanz ist gebrochen. Zum ersten Mal räumt kein BVB-Profi die Auszeichnung "Spieler des Spieltags" ab - weil Sven Ulreich in Berlin einfach alles parierte. Der Torwart sicherte seinen Stuttgartern den , was die User von bundesliga.de überzeugte.

Reus wirbelt sich auf Platz 2

Mit 43,53 Prozent aller abgegebenen Stimmen macht Ulreich das Rennen und war der gefeierte Mann im Berliner Olympiastadion. Die Schwaben konnten sich bei ihrem Schlussmann bedanken. "Wir haben uns sehr schwergetan, das 1:0 hat uns dann unheimlich geholfen. Außerdem haben wir einen überragenden Torwart gehabt", sagte Stuttgarts Manager Fredi Bobic.

Erst scheiterte Hajime Hosogai allein vor Ulreich (55.), dann vergab John Anthony Brooks per Kopf (66.). Kurz darauf fanden Johannes van den Bergh und erneut Brooks ihren Meister in Ulreich. Alle acht Schüsse auf sein Tor wehrte der Schlussmann ab.



Auf Platz 2 folgt dann auch direkt der erste Dortmunder. Bei der stachen gleich mehrere Akteure heraus. Marco Reus (20,8 Prozent der Stimmen) war gegen die Hamburger an 14 Torschüssen beteiligt - die Nordlichter gaben insgesamt nur vier ab. In der 74. Minute belohnte sich der Flügelflitzer dann für die starke Leistung und traf zum zwischenzeitlichen 5:2.

Auch Vaclav Kadlec schaffe mit insgesamt 15,56 Prozent der Stimmen den Sprung aufs Treppchen. Der 21-Jährige Frankfurter erzielte beide Treffer vor der Halbzeitpause und war maßgeblich am beteiligt. Neuzugang Kadlec hatte zwar nur 17 Ballkontakte in 81 Minuten, nutzte aber zwei seiner drei Torschüsse - pure Effizienz.

Ein Dortmunder, ein Leverkusener und ein Nürnberger folgen



Für Pierre-Emerick Aubameyang hat es ganz knapp nicht gereicht, um aufs Podest zu springen. Trotz seiner zwei Treffer und der Vorlagen für Robert Lewandowski (zum 4:2) und Reus (zum 5:2) reichte es mit 15,28 Prozent der Stimmen nicht. Der BVB-Flitzer legte zudem nicht nur den schnellsten Sprint der Partie (35,1 Kilomter pro Stunde) hin, sondern auch die meisten Tempoläufe (51 Sprints, ligaweiter Saisonrekord).

Auf Aubameyang folgen Stefan Kießling (3,0 Prozent der Stimmen) und Raphael Schäfer (1,84 Prozent der Stimmen). Kießling trumpfte gegen Wolfsburger stark auf und war mit seinem Doppelpack einmal mehr der Garant für den Leverkusener Sieg. Schäfer rettete dem Club am Ende den Punkt in Augsburg. Der Schlussmann wehrte stolze sechs Torschüsse ab.