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bundesliga

Freiburg, Frankfurt, Union: Überraschungsteams als erste Verfolger des FC Bayern München

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Zur Winterpause bietet sich in der Bundesliga an der Tabellenspitze ein gewohntes Bild: Der FC Bayern München hat durch einen fulminanten Endspurt abermals den Platz an der Sonne eingenommen. Dahinter aber lauern einige Überraschungsteams auf eine Schwäche des Rekordmeisters, Mannschaften wie der SC Freiburg, Eintracht Frankfurt oder der 1. FC Union Berlin mischten die Bundesliga im ersten Halbjahr der Saison gehörig auf.

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Borussia Dortmund, RB Leipzig, Bayer 04 Leverkusen: Das waren die Namen, die vor der Saison als ärgste Konkurrenten für den FC Bayern München im Kampf um die Meisterschaft genannt wurden. Wer allerdings zum Start der WM-Pause auf die Bundesliga-Tabelle schaut, dem werden ganz andere Namen ins Auge stechen. Der SC Freiburg überwintert hinter dem Rekordmeister als direkter Verfolger, dazu gesellen sich in den Top-5 nach 15 Spieltagen mit Eintracht Frankfurt und dem 1. FC Union Berlin zwei weitere Mannschaften, die dort eher nicht zu erwarten waren. Ein Trio als Überraschungsteams, die im ersten Halbjahr der Saison für Furore sorgten.

Das gilt besonders für die Freiburger, die sich in der Bundesliga wie im Europapokal deutlich weiterentwickelt präsentierten. Selbst durch eine 0:5-Niederlage beim FC Bayern ließ sich die Mannschaft von Trainer Christian Streich nicht aus der Bahn werfen und beendete das Bundesliga-Jahr auf einem starken zweiten Rang. Wer noch Zweifel an der Qualität der Freiburger hatte, der dürfte vor allem am letzten Spieltag vor der WM-Pause überzeugt worden sein. Mit einer Glanzvorstellung schickten die Badener im Verfolgerduell den 1. FC Union Berlin mit 4:1 nach Hause – Hattrick von Vincenzo Grifo in den ersten 20 Minuten inklusive.

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Götze und Kolo Muani glänzen in Frankfurt

Auf eine starke Offensive kann auch Eintracht Frankfurt bauen: Die Hessen um die Top-Neuzugänge Randal Kolo Muani und Mario Götze überzeugten im ersten Halbjahr der Saison mit der zweitbesten Tor-Ausbeute aller Bundesligisten. So konnte die SGE nach leichten Anlaufschwierigkeiten besonders nach der Länderspielpause punkten – und ließ sich auch nicht vom schwierigem Programm in der Champions League beeindrucken. Der Lohn des starken Endspurts des Frankfurter Teams von Trainer Oliver Glasner: Mit 27 Punkten geht die Eintracht auf dem vierten Platz in die WM-Pause und kann sich im neuen Jahr Hoffnung auf eine erneute Qualifikation für die Champions League machen.

Die Tabelle der Bundesliga

Das gilt auch für den 1. FC Union Berlin, der allerdings in der Schlussphase des Halbjahres ein wenig ins Straucheln gekommen ist. Standen die "Eisernen" ab dem 6. Spieltag an der Tabellenspitze, müssen die Köpenicker nun nach einer kleineren Durststrecke zum Ende hin mit Platz fünf zum Jahreswechsel vorlieb nehmen. Dabei kann die Mannschaft von Trainer Urs Fischer vor allem auf eine starke Defensive bauen: Nur der FC Bayern München und der SC Freiburg haben in den ersten 15 Spielen dieser Saison weniger Gegentore als Union Berlin hinnehmen müssen. Gelingt es den "Eisernen" diese Qualitäten auch im kommenden Jahr wieder auf den Rasen zu bringen, dann ist mit dem Team aus der Hauptstadt auch 2023 zu rechnen.