Christian Streich hat sich langfristig an den SC Freiburg gebunden
Christian Streich hat sich langfristig an den SC Freiburg gebunden

Typ der Saison: Christian Streich

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Freiburg - Trauer und Jubelstimmung lagen dicht beieinander bei Christian Streich. Der Kulttrainer des SC Freiburg bekam in der Rückrunde parallel zum Sprung in die Europa League den "Fluch des Erfolges" zu spüren. Jan Rosenthal, Johannes Flum (beide Eintracht Frankfurt), Daniel Caligiuri (VfL Wolfsburg) sowie Max Kruse (Borussia Mönchengladbach) werden die Breisgauer nach einer traumhaften Saison verlassen. Flum kannte Streich schon aus der C-Jugend.

Streich ist nicht bange

Der Coach bleibt seinem Stammverein indes "langfristig" treu. Der 47-Jährige hat akzeptiert, dass der Sport-Club ein Ausbildungsverein ist. Einer wie Streich betrachtet dies als immerwährende Herausforderung.



Zumindest hat er von Freiburgs Vereinsvorsitzendem Fritz Keller die Zusage bekommen, dass vorerst keine weiteren Spieler mehr verkauft werden. Vor der nächsten Saison ist Streich, dem Metzgersohn mit dem unverkennbar alemannischen Dialekt, trotz des personellen Aderlasses nicht bange.

"Wir haben noch Spieler, die auf einem guten Weg sind", meinte der Coach, über den Bayern Münchens Meistertrainer Jupp Heynckes sagt: "Der beste Mann in Freiburg sitzt auf der Bank." Und der wird es schon richten.

Trainer | Spieler | Torjäger | Aufsteiger | Leader | Transfers | Pechvogel | Tragische Figur | Typ | Aufholjagd | Umsteiger | Trennung | Coup