Nadiem Amiri erzielt das 1:0 - © imago images / Sportfoto Rudel
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Die TSG 1899 Hoffenheim lässt Hertha BSC keine Chance

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Sinsheim - Die TSG 1899 Hoffenheim hat ihre starke Form der letzten Spiele bestätigt und 2:0 (1:0) gegen Hertha BSC gewonnen. Hoffenheim schaffte damit durch den dritten Sieg hintereinander den Sprung auf einen Europacup-Platz.

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FANTASY HEROES: Andrej Kramaric (19 Punkte), Nadiem Amiri (17) und Benjamin Hübner (16)

Nadiem Amiri (29.) und der eingewechselte Reiss Nelson (76.) trafen für die TSG, deren Trainer Julian Nagelsmann als erster Coach des Clubs seinen 50. Sieg einfuhr.

Alle Tore und Highlights des Spieltags im Konferenz-Liveticker

Die Zuschauer in der Sinsheimer Arena sahen zu Beginn deutlich überlegene Gastgeber. Schon in der 4. Minute hatte Adam Szalai die Führung auf dem Fuß, der Ungar traf aber nur die Latte. Drei Minuten später vergaben Amiri, Andrej Kramaric und erneut Szalai innerhalb weniger Sekunden drei große Möglichkeiten.

Reiss Nelson köpft das 2:0 - Photo by Simon Hofmann/Bongarts/Getty Images

Die Kraichgauer dominierten auch im Anschluss das Spiel. Fast jeder Angriff war gefährlich. Nach weiteren Chancen war es Amiri, der aus der Distanz die hochverdiente Führung erzielte. In der 35. Minute verzeichneten die Gäste durch einen Freistoß von Marvin Plattenhardt ihre erste Gelegenheit – danach wurden die Berliner etwas besser.

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In den ersten Minuten nach dem Seitenwechsel konnten die Haupstädter mithalten, die erste große Möglichkeit im zweiten Durchgang vergab aber der Hoffenheimer Kerem Demirbay (54.).

Die Trainerstimmen zum Spieltag

Maximilian Mittelstädt (69.) verfehlte auf der anderen Seite per Distanzschuss, Pavel Kaderabek scheiterte für die Gastgeber nach einer Ecke per Kopf an Hertha-Torwart Rune Jarstein (72.). Nelson erzielte das 2:0 dann nach einer Flanke von Nico Schulz per Kopf.

Spielschema, Statistiken und Aufstellungen

SID

Jubel bei der TSG - imago images / Thomas Frey

Spieler des Spiels: Kerem Demirbay

Demirbay war 92 Mal am Ball – kein Spieler häufiger. Der Spielmacher führte bis zu seiner Auswechslung auch die meisten Zweikämpfe bei der TSG (25) und belohnte sich mit der Vorlage zum 1:0.