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Luka Jovic netzt zum 2:0 ein, zuvor hat der Frankfurter bereits den Assist zum 1:0 gegeben - © © imago / Nordphoto
Luka Jovic netzt zum 2:0 ein, zuvor hat der Frankfurter bereits den Assist zum 1:0 gegeben - © © imago / Nordphoto

Eintracht Frankfurt siegt in Unterzahl 2:1 in Hoffenheim

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Sinsheim- Eintracht Frankfurt hat im Duell der Europapokal-Teilnehmer bei der TSG 1899 Hoffenheim erneut seine starke Form unter Beweis gestellt. Drei Tage nach dem berauschenden Europa-League-Erfolg gegen Lazio Rom (4:1) feierte der Pokalsieger in der Bundesliga einen 2:1 (1:0)-Erfolg beim Champions-League-Starter aus dem Kraichgau. Ante Rebic (40.), der später noch Gelb-Rot sah (64.), und Luka Jovic (46.) erzielten die Tore für die Gäste. Reiss Nelson (82.) verkürzte für Hoffenheim.

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Ante Rebic bejubelt das 1:0 für Frankfurt - © gettyimages / Christian Kaspar-Bartke

FANTASY HEROES: Luka Jovic (13 Punkte)/ Kerem Demirbay (10) / Ante Rebic (9)

Während Frankfurt den schwachen Saisonstart durch den dritten Pflichtspielsieg in Serie endgültig vergessen gemacht hat und auf Platz sieben kletterte, müssen sich die zuvor punkt- und torgleichen Hoffenheimer nach unten orientieren. Mit sieben Punkten hat das Team von Trainer Julian Nagelsmann nur zwei Zähler mehr auf dem Konto als Tabellenschlusslicht VfB Stuttgart.

Alle Tore und Highlights des Spieltags im Konferenz-Liveticker

Die Gäste aus Frankfurt wirkten bei herrlichem Fußballwetter spritziger und aggressiver, verpassten es aber zunächst, dies in Tormöglichkeiten umzumünzen. Stattdessen hatte Hoffenheim durch Nico Schulz (14.) die erste echte Chance des Spiels.

Ein Tor, eine Vorlage: Frankfurts Luca Jovic - © gettyimages / Christian Kaspar-Bartke

Es entwickelte sich ein munteres Duell auf gutem Niveau. Echte Aufreger fehlten jedoch lange, ehe sich in der 29. Spielminute plötzlich die Ereignisse überschlugen. Erst parierte Frankfurt-Keeper Kevin Trapp im Sitzen gegen Adam Szalai, dann köpfte Leonardo Bittencourt den Abpraller an die Latte und im direkten Gegenzug forderte Vize-Weltmeister Rebic nach einem Zweikampf letztlich vergeblich einen Foulelfmeter.

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Ante Rebic macht bei Frankfurt einmal mehr den Unterschied, fliegt letztlich aber vom Platz - © imago / Jan Huebner

"Wir wollten heute als Team über den Punkt gehen. Die Jungens wollten, das hat man gesehen. Wir waren eiskalt, sehr effizient. Das war ein tolle Teamleistung" Fredi Bobic (Sportvorstand Eintracht Frankfurt)

Harter Kampf im Mittelfeld: Jonathan de Guzman im Duell mit Florian Grillitsch - © gettyimages / Christian Kaspar-Bartke

Hoffenheim schien jetzt am Drücker, der erste Treffer für die Gastgeber nur eine Frage der Zeit. So dribbelte sich Nationalspieler Kerem Demirbay durch die Frankfurter Abwehr, traf mit seinem sehenswerten Lupfer jedoch erneut nur Aluminium. Stattdessen schlug Rebic bei einem Konter eiskalt zu und hob den Ball über den zu weit aufgerückten Oliver Baumann ins Tor.

Die Trainerstimmen zum Spieltag

"Wir schießen heute gefühlt zwei Eigentore. Sieben Punkte - das ist mickrig, das brauchen wir auch nicht schönreden. Wir müssen die Dinger vorne wieder machen" Kevin Vogt (Kapitän TSG 1899 Hoffenheim)

Spieler des Spiels: Luka Jovic

Nach der Pause erwischten die Gäste dann einen Blitzstart und stellte damit erneut ihre enorme Effektivität an diesem Tag unter Beweis. Der agile Jovic belohnte sich für eine starke Leistung selbst. Hoffenheim antwortete mit wütenden Angriffen, ohne dabei jedoch zunächst ein Durchkommen gegen die nun dicht gestaffelte Eintracht-Defensive zu finden.

Spielschema, Statistiken und Aufstellungen

Die letzte halbe Stunde der unterhaltsamen Partie wurde dann noch einmal turbulent. Rebic (62.) vergab erst eine gute Möglichkeit und musste dann nach einem unnötigen Foul an der Mittellinie vom Feld. Hoffenheim warf nun alles nach vorne und hatte unter anderem durch einen schönen Hackentrick von Szalai (64.) und einen Distanzschuss von Demirbay (67.) gute Möglichkeiten. Der nach einer Stunde eingewechselte Nelson machte es dann kurz vor Schluss dann noch einmal spannend, ehe Trapp in der Nachspielzeit mit einer Glanztat gegen Demirbay den Ausgleich verhinderte. 

Luka Jovic legte kurz vor der Pause das 1:0 durch Rebic vor und erzielte kurz nach Anpfiff den zweiten Frankfurter Treffer gleich selbst. Der Serbe war an mehr der Hälfte der sechs Frankfurter Torschüsse beteiligt (zwei abgegeben, einen vorgelegt) und gewann gute 52 Prozent seiner vielen Zweikämpfe.

Bilder des Spiels