Klaus Augenthaler wurde 1982, 1984 und 1986 Pokalsieger
Klaus Augenthaler wurde 1982, 1984 und 1986 Pokalsieger

Trier? "Das waren zwei Ausnahmen!"

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Es ist wieder soweit! Achtelfinale im DFB-Pokal, 16 Teams kämpfen um den Einzug ins Viertelfinale. Und nach wie vor mischt der eine oder andere "Underdog" mit.

"Die ersten beiden Runden haben gezeigt, dass es nach wie vor immer wieder Überraschungen gibt. Und das ist doch das Schöne am DFB-Pokal", sagt Klaus Augenthaler.

Augenthaler glaubt an den VfB Stuttgart

Der Weltmeister von 1990 hat bei bundesliga.de alle acht Partien unter die Lupe genommen und nennt jeweils seine Favoriten aufs Weiterkommen. Der dreifache Pokalsieger setzt bei seinen Analysen auf die Qualität der Bundesligisten und glaubt auch an ein Erfolgserlebnis des VfB Stuttgart.

Greuther Fürth - VfB Stuttgart
Dienstag | 27.10.2009 | Anpfiff: 19 Uhr | Playmobil-Stadion
"Es ist immer unangenehm in Fürth zu spielen - gleichgültig, wie die aktuelle Situation beim VfB Stuttgart gerade ist. Ich habe mit dem VfL Wolfsburg auch schon in Fürth gespielt, und es ist eine schwere Sache. Ich glaube aber, dass der VfB die Hürde nehmen wird. Die Qualität ist einfach da und auch in Hannover war die Niederlage unglücklich."


Eintracht Trier - 1. FC Köln
Dienstag | 27.10.2009 | Anpfiff: 19 Uhr | Moselstadion
"Ich denke, das Weiterkommen Triers in den ersten beiden Runden war eine Ausnahme. Ich denke, dass jetzt Schluss ist. Dennoch ist Köln vor dem Gegner, der zwei Profi-Mannschaften ausgeschaltet hat, gewarnt. Es wird für den FC kein Spaziergang, aber sie werden weiterkommen."


VfL Osnabrück - Borussia Dortmund
Dienstag | 27.10.2009 | Anpfiff: 20:30 Uhr | Bremer Brücke
"Die Bremer Brücke ist immer ein heißes Pflaster. Und jetzt geht es auch noch gegen Dortmund. Aber auch bei diesem Spiel denke ich, dass sich die Qualität des Bundesligisten durchsetzen wird. Lucas Barrios trifft jetzt auch in der Bundesliga. Er war Torschützenkönig in Chile, aber auch da muss man die Tore erst einmal machen."


FC Augsburg - MSV Duisburg
Dienstag | 27.10.2009 | Anpfiff: 20:30 Uhr | impuls arena
"Ein sehr interessantes Aufeinandertreffen. Beide Teams haben die Chance, im DFB-Pokal weiterzukommen. Man muss allerdings sagen, dass beide Teams zuletzt unkonstant gespielt haben. Mit seinen letzten Ergebnissen ist der FC Augsburg kein Aufstiegskandidat. Und Duisburg hat auswärts Probleme. Ich sehe beim FC Augsburg einen kleinen Vorteil."


TSV 1860 München - Schalke 04
Mittwoch | 28.10.2009 | Anpfiff: 19 Uhr | Allianz Arena
"Es wird ein interessantes Spiel. 1860 hat im DFB-Pokal Hertha BSC besiegt, aber ich denke, dass Schalke 04 eine Nummer zu groß sein wird. Der Vorteil für die 'Löwen' ist natürlich, dass sie nichts zu verlieren haben und frei aufspielen können. Dennoch: Schalke ist unter Felix Magath sehr gefestigt und klarer Favorit!"


Werder Bremen - 1. FC Kaiserslautern
Mittwoch | 28.10.2009 | Anpfiff: 19 Uhr | Weserstadion
"Ich denke, die Bremer werden ganz sachlich einen Sieg einfahren. Werder ist sehr konstant geworden. In der vergangenen Saison hatten sie Probleme, sind aber ruhig geblieben und das zahlt sich jetzt aus. Kaiserslautern ist überraschend gut gestartet, aber haben jetzt zuhause gegen Fortuna Düsseldorf verloren. Wenn man in Bremen spielt, hat man eigentlich keine Chance, aber auch der FCK hat natürlich nichts zu verlieren."


1899 Hoffenheim - TuS Koblenz
Mittwoch | 28.10.2009 | Anpfiff: 20:30 Uhr | Rhein-Neckar-Arena
"Es spricht alles für Hoffenheim, wenn sie die Aufgabe gegen Koblenz nicht zu leicht nehmen. Die Qualität beider Mannschaften ist natürlich sehr unterschiedlich. und ich denke auch, dass sich die TuS aus Koblenz auf das Geschäft in der 2. Bundesliga konzentrieren wird. Die Liga ist wesentlich wichtiger."


Eintracht Frankfurt - Bayern München
Mittwoch | 28.10.2009 | Anpfiff: 20:30 Uhr | Commerzbank-Arena
"Die Eintracht wird am Mittwoch mehr machen müssen als am Samstag in der Allianz Arena. Sie spielen Zuhause und auch die Fans erhoffen sich sicherlich viel. Es ist durchaus möglich, dass die Frankfurter weiterkommen, zumal sie in München ja auch schon geführt haben. Für die Bayern spricht, dass sie in Frankfurt wahrscheinlich ein bisschen mehr Platz in der Offensive haben. Überraschen können die Trainer sich gegenseitig nicht mehr."

Zusammengestellt von Fatih Demireli