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Wie in der Realität ist Spanien auch beim FIWC Titelverteidiger. Alfonso Ramos (M.) sicherte sich 2012 den Titel
Wie in der Realität ist Spanien auch beim FIWC Titelverteidiger. Alfonso Ramos (M.) sicherte sich 2012 den Titel

Traum von Madrid

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Köln - Welcher Fußballfan hat nicht als Kind davon geträumt, einmal zu den besten Kickern der Welt zu gehören. Dann würde man seinen Lieblingsclub mit großartigen Leistungen fast im Alleingang zum Titel zu führen und als Kapitän der Nationalmannschaft Weltmeister werden. Wenn man nicht gerade Beckenbauer, Maradona oder Matthäus heißt, blieben diese Wünsche unerfüllt.

Madrid, nicht Mailand

Im Sommer 2013 wird dieser Traum für einen User der Virtuellen Bundesliga Realität. Der Sieger des großen VBL-Finalevents Ende April sichert sich und seinem Lieblingsverein nicht nur den offiziellen DFL-Titel der Virtuellen Bundesliga, sondern wird Deutschland auch beim großen Finale des FIFA Interactive World Cup 2013 (FIWC) vom 6. - 8. Mai in Madrid vertreten. Selbst wenn sich noch weitere Deutsche fürs Finale qualifizieren sollten: Als virtueller Bundesliga-Meister darf man sich mit gutem Recht als "Capitano" der deutschen Delegation bezeichnen.



Andreas Möller hatte also nicht recht, als er sagte: "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien." Das Herz des virtuellen Fußballs schlägt im Mai in der spanischen Hauptstadt. Zur Erfüllung des Kindheitstraumes müsste man dann nur noch Weltmeister werden. Die Konkurrenz der Virtuellen Bundesliga ist zwar hart, aber das Teilnehmerfeld des FIWC ist noch um einiges größer. Vor wenigen Tagen hat es die Marke von 1,6 Millionen Teilnehmern übertroffen. Seit der ersten Auflage des FIWC im Jahr 2004 ist das Turnier von Jahr zu Jahr erheblich gewachsen und hat 2010 den Sprung ins Guinness-Buch der Rekorde als größtes Online-Computerspielturnier der Welt geschafft.

Beim diesjährigen FIWC gibt es bereits nach knapp drei Monaten 300.000 Teilnehmer mehr als bei dem gesamten Turnier des Vorjahres. Damit hat der FIWC seinen eigenen Weltrekord erneut gebrochen. Die Ergebnisse zeigen, dass bei diesem Online-Turnier der virtuelle Fußball ebenso realistisch, aufregend und attraktiv ist, wie das reale Vorbild. Die Tage, als beim beliebtesten virtuellen Fußballspiel der Welt Tore wie am Fließband fielen, sind lange vorbei. Heute gibt es in den Partien beim FIWC im Durchschnitt etwa vier Tore, während es in der englischen Premier League, der spanischen Liga und der deutschen Bundesliga im Schnitt jeweils drei Tore pro Partie sind.

FIFA 13 nah an der Realität



Auch bei der Quote der erfolgreichen Pässe liegt der virtuelle Fußball nah an der Realität, wenn man die beeindruckende Anzahl der 17.541.508 bisher absolvierten Spiele analysiert. Beim FIWC beträgt die Quote der erfolgreichen Pässe 78 Prozent und unterscheidet sich damit nur um einen Punkt gegenüber der Bundesliga. Die Spieler der deutschen Eliteklassen bringen im Schnitt 79 Prozent ihrer Zuspiele zum Mitspieler. In Sachen Offensivfußball hält der FIWC problemlos mit den besten Ligen der Welt mit.

In der Defensive gibt es allerdings noch Luft nach oben. Pro Spiel kommen die Teilnehmer im Schnitt nur auf 25 erfolgreiche Tacklings. In der englischen Premier League liegt dieser Wert bei 39, in der Bundesliga bei 47 und in der spanischen Liga bei 43. Die Spieler treten online oder offline gegeneinander an und spielen um die Qualifikation für das Grand Final, das Abschlussturnier, bei dem der interaktive FIFA-Weltfussballer ermittelt wird. Dieser erhält ein Preisgeld von 20.000 Dollar sowie eine Einladung zur FIFA-Gala Ballon d'Or, bei der er die größten Fußballstars der realen Welt trifft.

Teilnahme noch möglich



Noch besteht die Möglichkeit, über das PlayStation-Netzwerk an der noch laufenden Online-Qualifikation teilzunehmen. Die Registrierung hierzu erfolgt direkt aus FIFA 13 heraus auf der PS3. Allen deutschen FIFA-Zockern steht natürlich auch der Weg über die Virtuelle Bundesliga frei. Neben den monatlichen Online-Qualifikationsphasen finden ab Anfang Februar auch vier Offline-Qualifikationsevents statt. Der Sieger qualifiziert sich direkt für das VBL-Finale im April.

Nähere Informationen zu den Offline-Turnieren gibt es ab Januar auf virtuelle.bundesliga.de. Die Konkurrenz ist hart und das Niveau hoch, aber es lohnt sich. Was gibt es für eine schönere Motivation als Ruhm und Ehre. Hol dir den Titel!

Alle Informationen zur Virtuellen Bundesliga finden Sie auch hier
Weitere Infos über den FIWC gibt es hier