HSV-Trainer Mirko Slomka begrüßte seine Spieler am Mittwoch um 15 Uhr zur ersten Einheit
HSV-Trainer Mirko Slomka begrüßte seine Spieler am Mittwoch um 15 Uhr zur ersten Einheit

Der Dino startet als Erster: Trainingsauftakt beim HSV

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Hamburg - Die kurze Sommerpause ist beendet. Als erster Bundesligist hat am Mittwoch der Hamburger SV die Vorbereitung auf die kommende Saison aufgenommen. Exakt einen Monat nach dem erst in der Relegation gesicherten Klassenerhalt verfolgten rund 500 Fans die erste Trainingseinheit.

Van der Vaart trainiert individuell

Beim 75-minütigen Auftakt unter Trainer Mirko Slomka fehlten die WM-Teilnehmer Johan Djourou (Schweiz) und Milan Badelj (Kroatien). Noch nicht am Mannschaftstraining teilnehmen konnten Torhüter Rene Adler (Bandscheibenprobleme) sowie die Rekonvaleszenten Slobodan Rajkovic und Maximilian Beister (beide Kreuzbandriss). Auch Hakan Calhanoglu war nicht dabei, der Youngster ist wegen mentaler Probleme aufgrund der Unruhe um seine Person zunächst vier Wochen krankgeschrieben. "Wir werden gucken, was er hat, werden ihm aber in jedem Fall jegliche Hilfe zur Verfügung stellen, die er benötigt", so Slomka. 

Mit von der Partie waren dafür Neuzugang Zoltan Stieber(SpVgg Greuther Fürth) sowie die Rückkehrer Gojko Kacar und Artjoms Rudnevs. Der Lette war in der vergangenen Saison an Hannover 96 ausgeliehen. Auch Rafael van der Vaart stand wieder auf dem Trainingsplatz. Der Niederländer, der wegen einer Wadenverletzung die WM in Brasilien verpasste, trainierte individuell. "Ich hatte noch leichte Probleme", erklärte der Kapitän. "Wir glauben an einen Neuanfang. Dafür müssen wir aber vieles besser machen", so van der Vaart weiter.

"Wir haben die vergangene Spielzeit gut aufgearbeitet. Wir müssen viel tun und die Zeit nutzen, um aus den Spielern alles rauszukitzeln", begründete Slomka den ungewöhnlich frühen Start der Vorbereitung. Zum Saison-Warm-Up, bei dem auch der neue Co-Trainer Zlatan Bajramovic erstmals mit auf dem Platz stand, gab es Passübungen, Kraft- und Stabilitätsübungen und ein Abschlussspiel.