Florian Kohfeldt: "Ein, zwei Tage dürfen wir jetzt feiern" - © Ronald Wittek/Pool via Getty Images
Florian Kohfeldt: "Ein, zwei Tage dürfen wir jetzt feiern" - © Ronald Wittek/Pool via Getty Images
2. Bundesliga, bundesliga

Die Trainerstimmen zum Rückspiel der Relegation

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So beurteilen die Coaches die Leistungen ihrer Teams beim 2:2 des SV Werder Bremen beim 1. FC Heidenheim im Rückspiel der Relegation.

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1. FC Heidenheim - SV Werder Bremen 2:2

Frank Schmidt (Trainer 1. FC Heidenheim): "Die frühe Führung der Bremer war hart für uns. Nach dem frühen Rückstand war es unheimlich schwer, das hat Bremen Rückenwind gegeben. Wir hatten heute eine große Chance. Dass wir mega enttäuscht sind, ist klar. Wir haben uns in diese Relegation gekämpft - dass jetzt eine gewisse Leere da ist, ist normal. Nach der Halbzeit muss es eigentlich schnell 2:1 für uns stehen, wir haben zwei hundertprozentige Chance und nutzen sie nicht. Zwischenzeitlich hatte ich das Gefühl, Bremen ist K.o.. Als dann das 1:1 fiel, dachte ich, dass wir das Spiel drehen können, aber nach dem zweiten Gegentor waren wir natürlich raus. Aber es geht weiter, auch wenn es im Moment brutal schwer ist für uns. Wir hatten daran geglaubt, das Spiel für uns zu entscheiden. Wir brauchen jetzt ein paar Tage, um das zu verarbeiten - dann geht der Blick wieder nach vorne "

Florian Kohfeldt (Trainer SV Werder Bremen): "Ich bin einfach nur froh und glücklich, dass wir es geschafft haben. Scheiß Saison, gutes Ende - wir sind in der Liga. Wir waren so oft tot. Wir hatten heute viele Chancen. Es war keine gute Saison, aber wir haben sie gut beendet. Wir müssen das Spiel früher entscheiden. Das war keine Achterbahnfahrt in dieser Saison, das war eher Free-Fall-Tower. Wir haben uns in dieser Saison herausgekämpft. Fußballerisch war das nicht gut, aber die Mentalität hat am Ende gestimmt. Ein, zwei Tage dürfen wir jetzt feiern."

Spielbericht: 2:2 in Heidenheim - Bremen bleibt in der Bundesliga