Sandro Schwarz: "Hinten raus war es nervenaufreibend" - © © gettyimages / Simon Hofmann
Sandro Schwarz: "Hinten raus war es nervenaufreibend" - © © gettyimages / Simon Hofmann

Die Trainer-Stimmen zum 28. Spieltag der Bundesliga

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Köln - Was die Trainer zu den Leistungen ihrer Mannschaften zu sagen hatten? bundesliga.de fasst es zusammen.

1. FSV Mainz 05 - Borussia M'gladbach 0:0

Sandro Schwarz (Trainer 1. FSV Mainz 05): "Hinten raus war es nervenaufreibend. Wir hatten viele Balleroberungen aber haben zu wenig daraus gemacht. Hinten raus war es ein offener Schlagabtausch, da hätte das Spiel in beide Richtungen kippen können. Wir waren mutig und haben uns nicht hinten rein gestellt. Das muss die Basis sein für die nächsten Wochen."

Dieter Hecking (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Es war das erwartete Kampfspiel. In der ersten Halbzeit haben wir es sehr gut angenommen. Natürlich hätten wir das Spiel hinten raus sehr gerne gewonnen. Heute hat uns die Zielstrebigkeit gefehlt. Wir lassen seit Wochen Punkte liegen. Wenn man auf die internationalen Plätze schielt, dann weiß man, dass man fünf Punkte Rückstand bei sechs Spielen hat. Das ist schon eine Menge Holz."

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Werder Bremen - Eintracht Frankfurt 2:1

Florian Kohfeldt (Trainer Werder Bremen): "Ich wäre auch mit einem Punkt zufrieden gewesen. Es war ein hochklassiges Spiel auf Augenhöhe, die Leistung der Frankfurter war beeindruckend. Für uns ist der Abstiegskampf noch nicht beendet, der Relegationsplatz ist immer noch in Reichweite."

Niko Kovac (Trainer Eintracht Frankfurt): "Wir hätten einen guten Schritt nach vorne machen können, nun schieben wir eben unsere Konkurrenten vor uns her. Bis auf das Ergebnis hat eigentlich fast alles gestimmt. Unter dem Strich war ich sehr zufrieden, der Bremer Sieg war etwas glücklich."

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Hertha BSC - VfL Wolfsburg 0:0

Pal Dardai (Trainer Hertha BSC):  "Die erste Halbzeit war gut von uns. Wir waren besser, wir haben dominiert. Die letzte Konsequenz und die letzte Gier haben aber gefehlt."

Bruno Labbadia (Trainer VfL Wolfsburg): "Ein Punkt ist auch in so einer Situation immer wichtig. Wir haben in der ersten Halbzeit einige taktische Vorgaben nicht gut umgesetzt. In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel eigentlich im Griff gehabt, es fehlte uns aber die Durchschlagskraft."

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FC Bayern München - Borussia Dortmund 6:0

Jupp Heynckes (FC Bayern München): "Die Mannschaft war von Anfang an sehr konzentriert, wir mussten wieder ein Ausrufezeichen setzen. Über 90 Minuten hat die Mannschaft das überragend gemacht, in den ersten 45 Minuten haben wir eine Galavorstellung gezeigt."

Peter Stöger (Borussia Dortmund): "Entsetzen ist es nicht, es ist eine Enttäuschung da. Wir haben heute die Grundtugenden total vermissen lassen. Die Bayern haben nahezu jeden Fehler ausgenutzt. So kann man kein Spiel nur annährend ausgeglichen gestalten. Es war ein guter Gegner, der nur wenig Gegenwehr bekommen hat. Das Ergebnis ist am Ende bitter. Wir sind eine Mannschaft, die den Anspruch hat, Nummer zwei in Deutschland zu sein. Das wird dem Ganzen nicht gerecht."

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FC Schalke 04 - Sport-Club Freiburg 2:0

Domenico Tedesco (FC Schalke 04): "Die ersten 20 Minuten waren gut. Danach haben wir die Courage verloren. Das ist definitiv ausbaufähig. Die zweite Halbzeit war super, da war richtig viel Mut dabei. Gegen Freiburg kannst du nicht viel besser spielen."

Christian Streich (Sport-Club Freiburg): "Wir haben gut gearbeitet, wenig zugelassen, aber mit dem Ball hatten wir immer wieder Probleme."

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TSG 1899 Hoffenheim - 1. FC Köln 6:0

Julian Nagelsmann (TSG 1899 Hoffenheim): "Wir waren von Beginn an sehr gut im Spiel und deutlich überlegen. Vielleicht müssen wir früher und höher führen, aber wir waren zur Halbzeit froh, in Front zu sein. Das zweite Tor durch Serge Gnabry hat uns nach der Halbzeit natürlich in die Karten gespielt. Es ist verständlich, dass die Räume danach größer wurden. Wir haben aber trotzdem gut und gewissenhaft verteidigt. Um ein paar Körner zu sparen, sind wir anschließend tiefer gestanden und haben auf Konter gespielt. Unsere Umschaltsituationen haben wir gut zu Ende gespielt."

Stefan Ruthenbeck (1. FC Köln): "Wir sind von Beginn an nicht gut ins Spiel gekommen. Der Gegner war in den ersten 30 Minuten überlegen. Danach hatten wir zwei dicke Chancen. Wir haben Probleme gehabt, den Speed des Gegners zu verteidigen. Wir müssen uns in allen Bereichen verbessern und wieder Dreck fressen. Das Spiel ist gespielt. Das müssen wir ganz schnell wegschieben. Wir haben keine Zeit uns damit zu beschäftigen."

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- © gettyimages / Christof Koepsel