Markus Gisdol beweist beim Kellerduell gegen Schalke ein goldendes Händchen - © Pool/Friedemann Vogel - Pool/Getty Im
Markus Gisdol beweist beim Kellerduell gegen Schalke ein goldendes Händchen - © Pool/Friedemann Vogel - Pool/Getty Im
bundesliga

Die Trainerstimmen zum 17. Spieltag

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So beurteilen die Coaches die Leistungen ihrer Teams in der Englischen Woche.

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FC Augsburg - FC Bayern München 0:1 

Heiko Herrlich (FC Augsburg): "In der ersten Halbzeit haben wir leidenschaftlich gegen den Ball gearbeitet und die Räume eng gehalten. Man hat aber auch gesehen, welche Qualität die Bayern haben und damit haben sie uns vor große Aufgaben gestellt. Der Elfmeter war ärgerlich, wir haben aber weiter dagegengehalten und dadurch dass es nur 0:1 stand waren wir weiterhin im Spiel. Für die zweite Hälfte habe ich die Mannschaft ermutigt Fußball zu spielen, das haben wir dann auch gemacht, so dass das Torschussverhältnis auch für uns spricht. Ich denke, wir hätten nach dieser Leistung – auch mit dem verschossenen Elfmeter – in der zweiten Hälfte einen Punk verdient gehabt, leider hat das aber nicht geklappt. Wenn wir diese Mentalität aber in den nächsten Spielen zeigen, werden wir auch wieder punkten."

Hansi Flick (FC Bayern München):"Die zweite Halbzeit gibt uns Anlass, das Ganze kritisch zu sehen - aber auch die erste, da mussten wir das Spiel für uns entscheiden. Wenn man was Positives rausziehen möchte: Die Mannschaft hat gefightet, die Null steht. Aber klar ist, dass wir in der zweiten Halbzeit zu viele Fehler gemacht haben und zu viele Ballverluste hatten."

Sport-Club Freiburg - Eintracht Frankfurt 2:2

Christian Streich (SC Freiburg): "Das war ein sehr intensives Spiel. Sehr anstrengend, nicht nur für die Spieler. Die Systemumstellung hat auch geklappt. Klar hätten wir gerne gewonnen, aber das 2:2 ist gerecht. Es war ein gutes Spiel, das hat Spaß gemacht."

Adi Hütter (Eintracht Frankfurt): "Wir haben ein gutes, intensives Bundesliga-Spiel gesehen. Beide Mannschaften haben gezeigt, dass sie unbedingt gewinnen wollten. Am Ende ein gerechtes Unentschieden."

Arminia Bielefeld - VfB Stuttgart 3:0 

Uwe Neuhaus (Arminia Bielefeld): "In der ersten Halbzeit waren wir offensiv wieder nicht ganz so durchschlagskräftig, aber in der zweiten Hälfte haben wir zugelegt und verdient gewonnen. Wir müssen uns auf uns fokussieren und unsere Punkte sammeln, nicht auf die Ergebnisse der anderen. Wir haben einen guten Weg eingeschlagen, den wollen wir beibehalten.“

Pellegrino Matarazzo (VfB Stuttgart): "Wir haben eine ordentliche erste Hälfte von uns gesehen. Wir hatten eine gute Struktur im Spiel, haben aber unsere Chancen nicht genutzt und bekommen durch dann das 0:1. Für die zweite Hälfte haben wir uns viel vorgenommen und kassieren gleich das 0:2 durch ein Eigentor. Das war bitter und auch schwer zu verarbeiten. Danach haben wir etwas zu zerfahren agiert und haben die Tiefe nicht zum richtigen Zeitpunkt gesucht, wenn wir auch zwei gute Chancen hatten, um zumindest zum Anschluss zu kommen. Am Ende machen wir dann auf und gehen etwas mehr Risiko und kassieren das dritte Gegentor. Wir werden weiter an uns arbeiten, die Niederlage ist Teil des Prozesses. Wir nehmen den Kopf wieder hoch und am Samstag geht es dann weiter in Freiburg.“

RB Leipzig - 1. FC Union Berlin 1:0

Julian Nagelsmann (RB Leipzig): "Die Jungs waren unglaublich reif im Kopf und haben sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Die nötige Geduld war wichtig, am Ende haben wir völlig verdient gewonnen.“

Urs Fischer (1. FC Union Berlin): „Wenn man sich das Spiel über 90 Minuten anschaut, geht der Sieg für Leipzig in Ordnung, aber wir waren sehr nah dran.“

FC Schalke 04 - 1. FC Köln 1:2

Markus Gisdol (1. FC Köln): "Bis zum 1:1 war ich mit unserem Spiel zufrieden. Aber sie haben uns mit ihren Dribblern Uth und Harit immer wieder vor Probleme gestellt. Nach dem 1:1 waren wir dann unter Druck. Zum Glück haben wir das 2:1 gemacht. Jan Thielmann hat eine gute Geschwindigkeit. Wir hatten spekuliert, dass er den nicht mehr so frischen Gegner entwischt. Das Tor macht er brutal cool. Super, wie er den verwertet"

Christian Gross (FC Schalke 04): "Es gibt keine Vorwürfe. Wir gewinnen und verlieren gemeinsam. Schade, denn die zweite Hälfte war gut. Wir müssen konsequent und hoch diszipliniert weiterarbeiten. Die Hoffnung auf den Klassenerhalt ist da und ich bin überzeugt, dass wir es noch schaffen können."

Bayer 04 Leverkusen - Borussia Dortmund 2:1

Peter Bosz (Bayer 04 Leverkusen): "Ein sehr großes Kompliment an meine Mannschaft. Das war eine ganz starke Teamleistung heute: Wir haben gekämpft und haben es letztlich auch gut zu Ende gespielt. In der ersten Halbzeit hätten wir das zweite Tor nachlegen müssen. In der zweiten Halbzeit war es dann ein offener Schlagabtausch."

Edin Terzic (Borussia Dortmund): "In den ersten zwei, drei Minuten haben wir schon ein paar ganz gute Bälle erobert und sind insgesamt ganz ordentlich in das Spiel gekommen. Bis zur 25. Minute hatten wir auch viele Torchancen. Dann kassieren wir das Gegentor – und dann ist ein kleiner Bruch im Spiel. Mit der Körpersprache waren wir gar nicht einverstanden, der Kopf ging runter, wir wollten uns nicht wehren und haben akzeptiert, was da passiert ist. Das haben wir in der Halbzeitpause angesprochen, denn das wollten wir unbedingt ändern. Das ist uns dann gut gelungen, wir haben das 1:1 gemacht und hatten die Möglichkeit, das Spiel zu kippen. Doch wir kassieren ein sehr doofes und einfaches Gegentor. Danach ging dann leider nicht mehr viel."

Hertha BSC - TSG Hoffenheim 0:3

Bruno Labbadia (Hertha BSC): "Wir haben die ersten 30 Minuten komplett diktiert, haben aber unsere Chancen nicht gemacht. Dass wir zum Beispiel nicht vom Elfmeterpunkt getroffen haben, hat uns heute das Genick gebrochen. Momentan sind wir nicht stabil genug, haben zu einfache Ballverluste."

Sebastian Hoeneß (TSG Hoffenheim): "Wir brauchen Punkte und Erfolgserlebnisse - beides haben wir heute holen können. Mit  dem Ball hatten wir noch ein paar Probleme, aber wir haben sehr gut verteidigt und uns den Sieg verdient."

1. FSV Mainz 05 - VfL Wolfsburg 0:2

Bo Svensson (1. FSV Mainz 05): "Lange Zeit war es ein Spiel ohne Chancen. Auch aufgrund der Platzverhältnisse war es schwierig, flüssigen Fußball zu spielen. Es war klar, dass derjenige, dem das erste Tor gelingt, als Sieger vom Platz gegen würde. Bis zum 1:0 gab es kaum richtige Torszenen. Aber dann hat man gesehen, welche Qualität auf der anderen Seite ist. Leider haben wir die entscheidenden Fehler gemacht und Wolfsburg damit eingeladen. Mit dem 2:0 war die Sache erledigt."

Oliver Glasner (VfL Wolfsburg): "Es war ein richtiges Kampfspiel mit sehr vielen Zweikämpfen und zweiten Bällen. Von beiden Mannschaften war das kein fußballerischer Leckerbissen. Wir haben es aber geschafft, zum richtigen Zeitpunkt die Tore zu erzielen. Den ersten Treffer haben wir richtig schön herausgespielt und danach dann den einen Fehler der Mainzer genutzt. Außerdem war es wichtig, defensiv sehr stabil zu stehen. Wir haben so gut wie nichts zugelassen und waren bei Standards sehr konzentriert. Da wir in diesen beiden Situationen so kaltschnäuzig waren, ist aus meiner Sicht dieser Sieg auch verdient. Ich bin sehr froh, dass wir das gegen einen sehr unangenehmen und robusten Gegner so hinbekommen haben."

Borussia Mönchengladbach - SV Werder Bremen 1:0

Marco Rose (Borussia Mönchengladbach): "Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis und auch mit dem Auftritt meiner Mannschaft, weil wir gegen ein sehr gut eingestelltes und stark kämpfendes und im Umschaltspiel gut agierendes Bremen zu Null gewonnen haben."

Florian Kohfeldt (SV Werder Bremen): "Ich finde, dass es keine deutlich bessere Mannschaft in diesem Spiel gab. Unser Plan ist sehr lange sehr gut aufgegangen. Der Unterschied war, dass Gladbach eine seiner Chancen genutzt hat. Es ist eine sehr unglückliche Niederlage für uns - ohne damit sagen zu wollen, dass wir die bessere Mannschaft waren. Aufgrund der hohen Anzahl unserer Torchancen wäre aber mindestens ein Remis, wenn nicht sogar ein Sieg für uns verdient gewesen. Mit unserer Leistung heute bin ich sehr zufrieden, mit dem Ergebnis sehr unzufrie