Max Kruse (r.) erfreut mit seiner Treffsicherheit nicht nur Lucien Favre, sondern auch die Manager im OBM
Max Kruse (r.) erfreut mit seiner Treffsicherheit nicht nur Lucien Favre, sondern auch die Manager im OBM

Torgefahr aus der zweiten Reihe

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Köln - Mit neun Treffern führt Robert Lewandowski die Torjägerliste dieser Bundesliga-Saison an. Der Pole ist so etwas wie der Prototyp des modernen Mittelstürmers. Technisch versiert, dabei gleichzeitig robust und laufstark, ein präziser Abschluss mit beiden Füßen und jederzeit auch mit dem Kopf gefährlich - so einen Spieler hätte jeder Trainer gerne in seinem Kader. Zumal die meisten Teams mit nur einer echten Spitze antreten – wenn überhaupt. Torgefahr aus dem Mittelfeld und der Abwehr ist von essentieller Bedeutung für den sportlichen Erfolg. Wir haben einen Blick in die OBM-Datenbank geworfen und verraten euch, welche Mittelfeld- und Defensivspieler die größte Torgefahr entfachen.

Ribery ist der König der Vorlagen

Mit Roberto Firmino, Max Kruse und Sidney Sam konnten in dieser Bundesliga-Spielzeit bereits drei offensive Mittelfeldspieler sieben Tore erzielen. Max Kruse traf am 11. Bundesliga-Spieltag beim Hamburger SV doppelt und auch im OBM konnten sich die Manager auf das Mönchengladbacher Schlitzohr verlassen: Mit 0,21 Toren pro Partie ist er der treffsicherste OBM-Akteur. Berücksichtigt wurden für die Statistik nur die Partien, in denen Kruse im Mittelfeld eingesetzt wurde. Als Offensivallrounder können die OBM-Manager seine Fähigkeiten natürlich auch im Angriff zur Geltung bringen.



Auch Marco Reus war in der vergangenen Woche in der Bundesliga erfolgreich. Im OBM netzte der Nationalspieler sogar 14.042 Mal ein, was einem Schnitt von 0,18 Treffern pro Begegnung entspricht. Der schussgewaltige Dortmunder liegt damit im OBM-Ranking auf Platz 2.

Mit Franck Ribery, dem Brasilianer Diego und Arjen Robben folgen in der Rangliste auf das deutsche Duo drei der internationalen Superstars der Bundesliga. Ribery konnte die Torhüter im OBM durchschnittlich 0,16, Diego 0,15 und Robben 0,14 Mal überwinden. Auch wenn Europas Fußballer des Jahres den jüngeren Kruse und Reus bei der Torgefahr den Vorzug lassen musste - als Vorbereiter liegt er im OBM unangefochten an der Spitze. 0,20 tödliche Pässe spielt der Franzose in einer OBM-Begegnung.

Großkreutz Entwicklung beeindruckt auch im OBM



Gerade nach Standardsituation treten in der Bundesliga auch immer wieder Abwehrspieler torgefährlich in Erscheinung. Im OBM erfreut derzeit ein Defensivspieler seine Manager, der vor dieser Saison nur aushilfsweise in der Viererkette auflief, mittlerweile bei Borussia Dortmund aber zur festen Größe auf der rechten Abwehrseite geworden ist: Kevin Großkreutz. Der unermüdliche Dauerläufer war mit 0,05 Treffern pro OBM-Partie der torgefährlichste Abwehrspieler des vergangenen Wochenendes.

Wie in der Bundesliga kann Großkreutz auch im OBM sowohl in der Abwehr als auch im Mittelfeld eingesetzt werden. In der Statistik wurden nur die 4.145 OBM-Begegnungen berücksichtigt, bei denen der Ur-Dortmunder in der Abwehr auflief. Mit 0,04 Toren pro Partie folgen Emanuel Pogatetz, Salif Sane und Sejad Salihovic. Salihovic ist eigentlich Mittelfeldspieler, wurde aber am vergangenen Wochenende von 941 OBM-Managern in der Abwehr eingesetzt. Der Bosnier zahlte das Vertrauen mit 34 Treffern zurück. Manchmal zahlt sich eine kreative Aufstellung aus - gerade wenn man keinen Lewandowski in Topform in der Sturmspitze hat.

OBM-Redaktion


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