In der Vorsaison gewann der VfL Wolfsburg beide Partien gegen Hannover 96
In der Vorsaison gewann der VfL Wolfsburg beide Partien gegen Hannover 96

Torgarantien, Angstgegner und heiße Duelle

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Das Derby zwischen Dortmund und Schalke elektrisiert den Ruhrpott, im Nord-Süd-Duell empfängt der HSV den FC Bayern. bundesliga.de präsentiert (Sa., ab 15 Uhr im Live-Ticker/Ligaradio) wissenswerte Fakten und die möglichen Aufstellungen zum 7. Spieltag.

VfL Wolfsburg - Hannover 96 (Sa., 15:30 Uhr)

Der VfL gewann die vergangenen drei Vergleiche mit Hannover und ist seit fünf Partien gegen 96 ungeschlagen (2 Remis).

Wolfsburg verlor nur eines der sieben Bundesliga-Heimspiele gegen 96 (6 Siege, jeweils mit 1 Tor Differenz).

In den vergangenen fünf Partien gegen Hannover schossen die "Wölfe" mindestens zwei Tore.

Bei den Partien der 96er fielen in dieser Saison die wenigsten Tore (8).

Keines der letzten 22 Spiele des amtierenden Deutschen Meisters endete mit einer Punkteteilung.

So könnten sie spielen:
Wolfsburg: Lenz - Riether, Madlung, Barzagli, M. Schäfer - Josué - Hasebe, Gentner - Misimovic - Grafite, Dzeko
Hannover: Fromlowitz - Cherundolo, Haggui, C. Schulz, Rausch - Balitsch - Rosenthal, Djakpa - Bruggink - Stajner, Ya Konan


Borussia Dortmund - FC Schalke 04

Von den vergangenen 21 Bundesliga-Duellen gegen die "Knappen" gewann der BVB nur zwei (8 Schalker Siege, 11 Unentschieden).

Die letzte Pleite gegen die Borussen war für Schalke allerdings höchst schmerzhaft: Am vorletzten Spieltag der Saison 2006/07 verloren die Gelsenkirchener mit 0:2 in Dortmund und verspielten damit praktisch die Meisterschaft.

In der vergangenen Saison gab es ein hitziges Derby: Schalke führte bis zur 67. Minute mit 3:0 beim BVB, doch dann schlugen die "Schwarz-Gelben" zurück und kamen noch zum 3:3-Ausgleich gegen die durch zwei Platzverweise dezimierten "Knappen".

Dortmund schoss in jedem Spiel der Saison genau ein Tor.

In den vergangenen vier Gastspielen der "Knappen" wechselten sich jeweils Sieg und Remis ab. Würde es nach der Serie gehen, müssten die Punkte geteilt werden.

So könnten sie spielen:
Dortmund: Weidenfeller - Owomoyela, Subotic, Felipe Santana, Dede - Hummels - Blaszczykowski, N. Sahin - Hajnal - Barrios, Valdez
Schalke: Neuer - Zambrano, Westermann, Bordon - Rafinha, Höwedes - Pliatsikas, Moritz - Farfan, Kenia - Asamoah


Werder Bremen - 1. FSV Mainz 05

Bremen gewann die vergangenen vier Partien gegen Mainz und erzielte dabei 14 Tore.

Von den aktuellen Bundesligisten holte Bremen gegen Mainz im Schnitt die meisten Punkte (2,17 pro Spiel).

Das Mainzer Eigengewächs Andre Schürrle schoss im letzten Spiel mit einem "Doppelpack" seine ersten beiden Treffer in der höchsten deutschen Spielklasse.

Effizient: Alle drei Saisonsiege feierte der FSV mit einem Tor Differenz.

Bremen ist seit 3 Stunden und 7 Minuten ohne Tor in der Liga.

So könnten sie spielen:
Bremen: Wiese - C. Fritz, Mertesacker, Naldo, Boenisch - Frings - Bargfrede, Borowski - Hunt - Pizarro, Marin
Mainz: H. Müller - F. Heller, Bungert, Noveski, Löw - Schürrle, Hoogland, B. Svensson, Soto - Ivanschitz - Bancé


1. FC Köln - Bayer Leverkusen

Seit fast zwölf Jahren warten die Kölner im rheinischen Derby auf einen Sieg.

Der letzte gelang im Mai 1997 nach einem "Dreierpack" von Toni Polster gegen die von Christoph Daum gecoachten Leverkusener (4:0). Seit nunmehr zwölf Partien ist Bayer gegen Köln unbesiegt.

Acht der vergangenen neun Derbys gewann die "Werkself" (1 Remis) - fünf davon zu Null. Bei diesen 8 Erfolgen erzielte Bayer mindestens zweiTreffer pro Partie.

Köln schoss nur ein Tor in den vergangenen sieben Duellen mit Bayer - dieses gelang Patrick Helmes, der nun für die andere Seite stürmt.

In den vergangenen fünf Heimspielen der "Geißböcke" wechselten sich jeweils Niederlage und Unentschieden ab. Würde es nach der Serie gehen, müsste das Derby mit einer Punkteteilung enden.

Bayer Leverkusen ist in der Liga weiterhin ungeschlagen (4 Siege, 2 Remis).

So könnten sie spielen:
Köln: Mondragon - Schorch, Geromel, Mohamad, Brecko - Freis, Maniche, Petit, Ehret - Ishiaku, Podolski
Leverkusen: R. Adler - Castro, M. Friedrich, Hyypiä, Sarpei - Vidal, Rolfes - Kroos, Barnetta - Kießling, Derdiyok


Eintracht Frankfurt - VfB Stuttgart

Der VfB ist seit sechs Partien gegen die Hessen ungeschlagen (4 Siege, 2 Remis). Bei drei dieser vier Siege erzielten die Schwaben jeweils genau vier Tore.

Tore satt: In den letzten 5 Begegnungen fielen im Schnitt 3,3 Treffer pro Partie und keine der letzten 20 Partien zwischen beiden Teams endete torlos.

Seit Oktober 1992 gewann Frankfurt nur ein Heimspiel gegen Stuttgart - mit 2:1 am 34. Spieltag der Saison 2000/01, als die Eintracht ohnehin schon abgestiegen war.

Die Schwaben konnten die vergangenen vier Bundesliga-Spiele nicht gewinnen. Den letzten "Dreier" holte der VfB am 2. Spieltag gegen Freiburg (4:2) - bislang der einzige Sieg in dieser Saison.

Alle drei Heimspiele der Eintracht in dieser Spielzeit endeten mit 1:1.

So könnten sie spielen:
Frankfurt: Nikolov - Franz, Chris, Russ, Spycher - Schwegler - Teber, Köhler - Caio - A. Meier, Liberopoulos
Stuttgart: Lehmann - Celozzi, Tasci, Delpierre, Boka - Khedira, Hitzlsperger - Gebhart, Hleb - Pogrebnyak, Cacau


Hamburger SV - FC Bayern München (Sa., 18:30 Uhr)

Die Norddeutschen sind seit fünf Spielen gegen den Rekordmeister ungeschlagen (2 Siege, 3 Remis).

Bayern gewann nur eine der vergangenen vier Begegnungen in Hamburg (1 Remis, 2 Pleiten).

In der Vorsaison verloren die Münchner am 1. Rückrundenspieltag mit 0:1 - Mladen Petric schoss das Goldene Tor.

Die Bayern schossen in den vergangenen elf Ligaspielen mindestens ein Tor - die derzeit längste Serie dieser Art im "Oberhaus".

Die Hamburger sind in dieser Saison ungeschlagen (4 Siege, 2 Remis).

So könnten sie spielen:
Hamburg: F. Rost - Demel, J. Boateng, Mathijsen, Aogo - Jarolim, Zé Roberto - Trochowski, Elia - M. Berg, Petric
München: Butt - Lahm, van Buyten, Badstuber, Pranjic - T. Müller, Tymoshchuk, Schweinsteiger - Robben, Gomez, Olic


SC Freiburg - Borussia Mönchengladbach (So., 15:30 Uhr)

Ligaübergreifend endete nur eine der 18 Begegnungen zwischen beiden Teams torlos.

Bei den vergangenen Duellen beider Mannschaften in der Saison 2007/08 gewann der jeweilige Gast und erzielte dabei drei Treffer - es waren übrigens die einzigen beiden Aufeinandertreffen in Liga 2.

Eine Liga höher gab es in 16 Partien nur zwei Auswärtserfolge. Die "Fohlen" siegten 2002 durch einen Treffer von Arie van Lent knapp mit 1:0 im Breisgau und verschafften sich damit etwas Luft im Abstiegskampf.

Nur die Bayern haben eine längere Torserie (11 Spiele) als die Borussia (8).

Die Breisgauer holten auswärts mehr Punkte (6) als zuhause (1).

So könnten sie spielen:
Freiburg: Pouplin - D.-R. Cha, Krmas, Bastians, Butscher - Banovic, J. Schuster - Abdessadki, Makiadi - Bechmann, Idrissou
Gladbach: Bailly - Levels, Brouwers, Dante, Jaures - Meeuwis - T. Marx, Bradley - Matmour, Bobadilla, Arango


1899 Hoffenheim - Hertha BSC (So., 17:30 Uhr)

Die einzigen beiden Duelle gewann die "Alte Dame" in der vergangenen Saison jeweils mit 1:0.

Patrick Ebert schoss den Siegtreffer am 29. Spieltag in Sinsheim - es war sein 5. Bundesliga-Tor.

Für Josip Simunic ist es das 1. Wiedersehen mit seinem Ex-
Club. Zwischen 2000 und 2009 machte der Innenverteidiger 222 Bundesliga-Spiele für die Hertha.

1899 ist zuhause seit 245 Minuten ohne Gegentreffer.

Hertha verlor die vergangenen fünf Spiele in Folge - eine längere Pleitenserie gab es in der Saison 1990/91 (7 Spiele). Am Ende stiegen die Berliner ab.

So könnten sie spielen:
Hoffenheim: Hildebrand - Beck, Simunic, Compper, Eichner - Carlos Eduardo, Luiz Gustavo, Salihovic - Obasi, Ibisevic, Ba
Berlin: S. Burchert - Janker, A. Friedrich, Bengtsson, Pejcinovic - Piszczek, Dardai, Kacar, Nicu - Raffael - Ramos