Alexander Meier trifft gegen die Hauptstädter besonders gerne - © © imago / Jan Huebner
Alexander Meier trifft gegen die Hauptstädter besonders gerne - © © imago / Jan Huebner

Meier knipst gegen Lieblingsgegner

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Frankfurt - Frankfurts Kapitän Alex Meier erzielte nun in seinen letzten vier Duellen gegen Hertha immer mindestens ein Tor, insgesamt war er in diesen Partien fünf Mal erfolgreich. Die Topdaten zum Spiel Eintracht Frankfurt gegen Hertha BSC.

    Die Heimserie hält: Eintracht Frankfurt verlor keines der letzten 14 Heimspiele (acht Siege, sechs Remis), für die Hessen ist das die längste Serie seit 15 Jahren.

    Die acht Berliner Saisontore verteilen sich auf sechs unterschiedliche Spieler, Hertha ist in dieser Saison schwer ausrechenbar. Vladimir Darida feierte nun in Frankfurt seine Torpremiere im Hertha-Trikot.

    Nach der Pause war Hertha das klar bessere Team, kam hier auf 8:3 Torschüsse und 57 Prozent der Spielanteile – der Ausgleich war verdient.

    Zum siebten Mal rettete für Hertha in dieser Saison Pfosten oder Latte – das ist Ligahöchstwert. Allerdings hatten die Berliner in Frankfurt auch Alu-Pech.

    Erstmals in dieser Saison wurde Hertha von einem Mittelfeldspieler überwunden. Für diese Premiere sorgte allerdings kein Geringerer als der Torschützenkönig der vergangenen Saison Alexander Meier.

    Beim Treffer berührte hatte Meier erst seine achte Ballbesitzphase in diesem Spiel – einen Moment war er aus den Augen und schon klingelte es.

    Für Frankfurt war es das erste Saisontor nach einer Ecke, für Hertha das erste Gegentor nach einem solchen Standard.

    Das 0:1 in Minute 22 war das früheste Gegentor der Berliner in dieser Saison.

    Überraschend stand Vaclav Kadlec in der Startelf der Frankfurter, der Stürmer spielte letztmals vor über einem Jahr von Beginn an (am 14. September 2014 bei einer 0:1-Heimniederlage gegen Augsburg).