Gladbachs Angreifer Lars Stindl (r.) avanciert wieder einmal zum Werder-Schreck - © © gettyimages / Baron
Gladbachs Angreifer Lars Stindl (r.) avanciert wieder einmal zum Werder-Schreck - © © gettyimages / Baron

Ende des Freitag-Fluchs

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Mönchengladbach - Nachdem Mönchengladbach keines der letzten sechs Freitagsspiele gewonnen hatte und dabei auch stets ohne Tor geblieben war, gab es nun nach über zwei Jahren wieder einen Sieg zu diesem Spieltermin. Die Topdaten zu Gladbach gegen Bremen:

    Mönchengladbach holte die ersten Punkte 2016 und aus den 15 Spielen unter Andre Schubert 32 Zähler, das sind im Schnitt mehr als zwei pro Spiel.

    Werder Bremen kassierte die erste Niederlage der Rückrunde und bereits die elfte der Saison – nur einmal waren es in der Bremer Vereinsgeschichte mehr nach 20 Spieltagen (zwölf vor 41 Jahren).

    Mönchengladbach revanchierte sich für die Pokalpleite im Dezember und feierte in der Bundesliga gegen keinen Klub so viele Heimsiege wie gegen Bremen (28).

    Werder Bremen kassierte im 23. Bundesliga-Spiel in Folge mindestens ein Gegentor – das ist laufender Vereinsnegativrekord.

    Werder ließ sich trotz der über lange Zeit deutlichen Rückstände aber nicht hängen und hatte nach der Pause 59 Prozent der Spielanteile – Nordtveit beendete mit seinem dritten Weitschusstor dieser Saison (Ligaspitze) alle Bremer Bemühungen.

    In seinen letzten vier Bundesliga-Spielen gegen Bremen traf Lars Stindl jeweils einmal, insgesamt sechs Mal – gegen keinen anderen Verein so oft. Und im Dezember dieser Saison im Pokal hatte er auch gegen Bremen getroffen.

    Andreas Christensen erzielte seine ersten Bundesliga-Tore im 17. Spiel – er war Torschütze Nummer 13 für die Borussia in dieser Saison, das ist gleichauf mit Wolfsburg Ligaspitze.

    Claudio Pizarro erzielte in seinem 400. Bundesliga-Spiel Treffer Nummer 182 und zog mit Ulf Kirsten auf dem 5. Platz der ewigen Torjägerliste gleich.

    Felix Wiedwald sah sich zum vierten Mal in der Bundesliga einem Elfmeter gegenüber und hielt keinen davon – Yann Sommer hielt auch den zwölften Strafstoß gegen sich nicht, allerdings wurden zwei davon anderweitig vergeben.