Heung Min Son (l.) durfte erstmals in der Bundesliga über einen Hattrick jubeln - ausgerechnet gegen seinen Ex-Club
Heung Min Son (l.) durfte erstmals in der Bundesliga über einen Hattrick jubeln - ausgerechnet gegen seinen Ex-Club

Son mit erstem Hattrick gegen Ex-Club

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Leverkusens Heung Min Son erzielte erstmals drei Tore in einem Bundesliga-Spiel und wurde zum ersten südkoreanischen Triplepacker der Ligahistorie. Ausgerechnet gegen seinen Ex-Club war Heung Min Son der Matchwinner.

    Im neunten Pflichtspiel diese Saison vor heimischer Kulisse feierte Bayer den achten Sieg, gab einzig beim 1:1 gegen die Übermannschaft aus München Punkte ab.

    Seit jetzt schon neun Spielen wartet der HSV auf einen Sieg gegen die Werkself (vier Remis, fünf Niederlagen) - so lange wie gegen keinen anderen aktuellen Bundesligisten.

    Nie zuvor fielen bei einer Partie zwischen Leverkusen und dem HSV so viele Tore, gleichzeitig wurde mit acht Treffern auch der Torrekord einer Partie für diese Saison eingestellt.

    Gegen seine Ex-Kollegen verwertete Son all seine drei Torschüsse, legte zudem auch noch einen Treffer auf - vier Scorer-Punkte hatte er zuvor noch nie in einem Spiel gesammelt und dies waren zudem doppelt so viele wie in den vorherigen acht Saisonspielen zusammen.

    Pierre-Michel Lasogga erzielte in acht Ligaspielen für den HSV jetzt acht Tore, dabei war er alleine sechsmal auswärts erfolgreich - auf Reisen ist der 21-Jährige der erfolgreichste Spieler der Liga.

    Für Leverkusen hatte Lasogga einst in der A-Jugend gespielt und schoss jetzt in nur drei Spielen gegen den Ex-Club schon fünf Tore.

    Aus der Distanz sind Leverkusen und der HSV die gefährlichsten Teams der Liga - Lasogga bzw. Castro erzielten jeweils das fünfte Weitschusstor ihres Teams.

    Keine Mannschaft kassierte so viele Gegentore wie der HSV (29) und schon zum dritten Mal diese Saison musste Rene Adler mindestens fünf Treffer hinnehmen - historisch kassierte der HSV in einer kompletten Saison nie öfter mindestens fünf Gegentreffer!

    Maximilian Beister war der sprintfreudigste Spieler seines Teams (32) und überbot mit seinem vierten Saisontor schon jetzt seine Marke von drei Treffern aus dem Vorjahr.