Benedikt Höwedes (M.) erzielt den späten Ausgleichstreffer - Schalkes achter Treffer in der Schlussviertelstunde
Benedikt Höwedes (M.) erzielt den späten Ausgleichstreffer - Schalkes achter Treffer in der Schlussviertelstunde

Wieder entscheiden die letzten Minuten

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Frankfurt wird seiner Schwäche in der Schlussviertelstunde gerecht, Flum macht seinen Fehler wieder gut und Schalke verspielt einmal mehr eine 2:0-Führung. Die Topdaten zum Spiel.

    Erstmals in der Ligahistorie gewann Frankfurt keines der ersten sechs Bundesliga-Heimspiele (drei Remis, drei Niederlagen).

    Schalke ist seit fünf Gastspielen ungeschlagen (drei Siege, zwei Remis) - innerhalb einer Saison gelang dies zuletzt vor vier Jahren unter Felix Magath.

    Schon zum zweiten Mal in dieser Saison gab Schalke 04 einen Zwei-Tore-Vorsprung aus der Hand. Zuvor schon beim 3:3 in Hoffenheim.

    Schalke kassierte diese Saison schon sieben Kopfballgegentore - keine Mannschaft ist in der Luft anfälliger.

    Frankfurt gelangen gegen Schalke doppelt so viele Kopfballtore (zwei) wie in den vorherigen zwölf Saisonspielen zusammen.

    Johannes Flum unterlief in seinem 105. Erstligaspiel sein erstes Eigentor. Er reihte sich damit in die lange Liste der hessischen Eigentorschützen ein - denn historisch unterliefen keinem Team so viele Treffer in den eigenen Kasten wie Frankfurt (52).

    Nach seinem Eigentor köpfte Flum später auch auf der richtigen Seite ein - zuvor hatte der Ex-Freiburger in der Bundesliga nie per Kopf getroffen.

    Joselu stand erstmals seit dem 1. Spieltag wieder in der Startelf, gab mit sechs Torschüssen die meisten aller Spieler ab und erzielte seine ersten beiden Ligatore für die Hessen.

    Schalke erzielte in der Schlussviertelstunde bereits acht Treffer, so viel wie keine andere Bundesliga-Mannschaft.

    Frankfurt kassierte hingegen in den letzten 15 Spielminuten sieben Treffer. In sechs der letzten sieben Partien verspielte die Eintracht durch späte Gegentore wichtige Punkte.