Die VfB-Talfahrt ist beendet
Besser kann ein Einstand gar nicht laufen - der VfB schießt sich mit seinem neuen Coach Thomas Schneider eindrucksvoll aus der Krise. Nebenbei wird sogar ein vereinsinterner Rekord gebrochen.
- Thomas Schneider feierte bei seinem Bundesliga-Einstand als VfB-Trainer mit dem 6:2 den höchsten Sieg, der je einem Schwaben-Coach im ersten Spiel gelungen ist.
Schneider löste damit Joachim Löw (1996) und Gunter Baumann (1967) ab, die sich bei ihrem Bundesliga-Einstand mit dem VfB über ein 4:0 hatten freuen dürfen.
15 Pflichtspieltore hat der VfB in dieser Saison erzielt, neun davon gehen auf das Konto von Vedad Ibisevic.
Ibisevic kommt nun auf 77 Bundesliga-Tore, gegen Hoffenheim gelang ihm sein dritter Dreierpack, zum 15. Mal hat er in einem Bundesliga-Spiel mindestens doppelt getroffen.
Alexandru Maxim war erstmals in seiner Bundesliga-Karriere an vier Toren in einem Spiel beteiligt.
Der 17-Jährige Timo Werner durfte erstmals in der Bundesliga starten, zahlte das Vertrauen mit 2 Torvorlagen zurück.
Erst zum zweiten Mal in der Bundesliga-Historie gab es für Hoffenheim ein halbes Dutzend Gegentore in einem Spiel (das erste Mal sogar sieben: beim 1:7 am 10. März 2012 in München, der bis heute höchsten Bundesliga-Niederlage der TSG).
In den vier Spielen der TSG fielen in dieser Saison 24 Tore - zumindest die Zuschauer freut das.
Roberto Firmino setzte sich an die Spitze der Scorer-Liste (drei Tore, drei Torvorlagen in dieser Saison).
Antonio Rüdiger gelang sein erstes Bundesliga-Tor für die Schwaben.