Im fünften Anlauf hat Greuther Fürth um Thomas Kleine (r.) endlich den ersten Heimpunkt seiner Bundesliga-Historie geholt
Im fünften Anlauf hat Greuther Fürth um Thomas Kleine (r.) endlich den ersten Heimpunkt seiner Bundesliga-Historie geholt

Remis "vorprogrammiert"

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Fürth - Nach zuvor vier Heimniederlagen holte Greuther Fürth den ersten Heimpunkt in der noch kurzen Bundesliga-Geschichte - die Topfakten zum Spiel.

    Die Spieler der Anfangsformationen von Fürth und Bremen haben zusammengerechnet jeweils exakt 66 Bundesligatore erzielt; insofern musste das Spiel fast Remis ausgehen.

    Edu schrieb sich durch seinen Treffer als erster Heimtorschütze der SpVgg in der Bundesliga in die Geschichtsbücher ein.

    Für Edu war es das erste Bundesliga-Tor seit April 2011. Auch vor eineinhalb Jahren hatte er gegen Bremen getroffen, damals noch im Dress von Schalke.

    Bremen hat nach neun Spieltagen nur elf Punkte auf dem Konto - zum vergleichbaren Zeitraum einer Saison ist dies Werders schwächste Zwischenbilanz seit zwölf Jahren.

    Marko Arnautovic gab seine vierte Torvorlage in dieser Saison, das sind für den Österreicher schon mehr Torassists als in den letzten beiden kompletten Spieljahren zusammen.

    Im fünften Auswärtsspiel der Saison geriet Bremen zum fünften Mal mit 0:1 in Rückstand; wie in Dortmund, Hannover und Augsburg gab es dabei gleich einen frühen Gegentreffer.

    Bis zur 60. Minute lautete die Torschussbilanz 14:6 für Bremen, danach 5:1 für Fürth; ein Grund dafür war die Einwechslung von Milorad Pekovic, der das zentrale Mittelfeld der SpVgg stärkte.

    Max Grün rettete sein Team mehrmals, er wehrte insgesamt sieben Torschüsse ab.

    Das 1:1 war für Fürth bereits das fünfte Kopfballgegentor, das sind schon genauso viele wie in der ganzen letzten Aufstiegssaison.