Thorsten Fink entwickelt den HSV wieder zu einem Club mit großer Perspektive
Thorsten Fink entwickelt den HSV wieder zu einem Club mit großer Perspektive

Deutliche Steigerung beim HSV

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Der HSV feierte seinen 14. Sieg in dieser Saison - in der kompletten vergangenen Spielzeit hatten die Hamburger nur achtmal gewonnen.

    Hoffenheim ging erstmals unter Markus Gisdol zu Hause als Verlierer vom Platz, hatte die ersten zwei Heimspiele unter dem neuen Coach noch gewonnen.

    Vier Auswärtstore waren dem HSV in den zuvor letzten 59 Auswärtsspielen in der Bundesliga nur einmal gelungen: Im Februar 2013 beim 4:1 in Dortmund.

    Zum sechsten Mal in dieser Saison kassierte Hoffenheim mindestens vier Gegentore in einem Spiel - das passierte keinem anderen Team so oft.

    Der HSV erteilte den Hoffenheimern eine Lehrstunde in Sachen Effektivität: Die Hamburger trafen mit zwölf Torschüssen vier Mal, die TSG nutzte nur einen ihrer 17 Torschüsse.

    Mit insgesamt 66 Gegentoren stellt Hoffenheim die Schießbude der Liga - in ihren ersten vier Bundesliga-Jahren hatte die TSG nie mehr als 50 Gegentore zugelassen.

    Niklas Süle gab sein Bundesliga-Debüt, der 17-Jährige ist der jüngste Hoffenheimer in der Bundesliga-Geschichte.

    Letzte Woche in Bremen erzielte Sven Schipplock als Joker noch zwei Tore - diesmal stand er in der Startelf und gab in 90 Minuten keinen einzigen Torschuss ab.

    Dennis Aogo mutiert zum Torjäger: Er erzielte sein zweites Tor in der Rückrunde - zuvor hatte er in fünfeinhalb Jahren Bundesliga insgesamt nur ein Mal getroffen (2005 für Freiburg).

    Heung Min Son und Artjoms Rudnevs machten jeweils das Dutzend voll und erzielten ihr zwölftes Saisontor - so viele Tore in einer Spielzeit gelangen beim HSV zuletzt Mladen Petric vor vier Jahren.