Teamkollege Sami Allagui (r.) streichelt Adrian Ramos' Goldköpfchen
Teamkollege Sami Allagui (r.) streichelt Adrian Ramos' Goldköpfchen

Kopfballungeheuer Ramos schlägt wieder zu

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Beim 2:0 erzielte Adrian Ramos sein sechstes Kopfballtor in dieser Saison, das ist Ligaspitze. Die Topdaten zum Spiel.

    Der HSV kassierte die sechste Niederlage in Folge und stellte damit einen neuen Vereinsnegativrekord auf.

    Hertha feierte den ersten Sieg 2014 und hat nach 20 Spieltagen bereits 31 Punkte auf dem Konto, das sind genauso viele wie in der kompletten Abstiegssaison 2011/12.

    Der HSV kassierte die siebte Heimniederlage - nie zuvor mussten die Hanseaten in einer kompletten Spielzeit mehr Heimpleiten hinnehmen. Und sieben Heimspiele stehen noch aus, unter anderem gegen Dortmund, Leverkusen und Bayern.

    Hertha gewann erstmals seit Januar 2001 wieder beim HSV.

    Zum zehnten Mal in dieser Saison kassierte der HSV mindestens drei Gegentore, das passierte in einer kompletten Saison nie öfter.

    Hertha hat fünf seiner letzten zehn Elfmeter nicht verwandeln können, beim HSV vergab der zuvor zwei Mal treffsichere Adrian Ramos erstmals.

    Der HSV kassierte zum ersten Mal in dieser Saison zwei Gegentore in einem Spiel nach Standardsituationen: beim 0:1 nach einer Ecke und beim 0:2 nach einem Freistoß.

    Adrian Ramos traf zum vierten Mal in dieser Saison doppelt und übernahm mit 14 Treffern wieder alleine die Führung in der Torschützenwertung.

    Heiko Westermann war mit 20 Prozent gewonnenen Duellen zweikampfschwächster Spieler der Partie, gegen Adrian Ramos gewann er sogar nur zwei von zwölf Duellen.