Felix Wiedwald spielt gegen Borussia Dortmund überragend und pariert alles, was auf sein Tor kommt - © © imago
Felix Wiedwald spielt gegen Borussia Dortmund überragend und pariert alles, was auf sein Tor kommt - © © imago

Frankfurt schafft die Trendwende

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Frankfurt - Nach zuvor fünf Pflichtspiel-Niederlagen hintereinander feierte die Eintracht gegen die beiden höher eingeschätzten Borussias aus Mönchengladbach und Dortmund zwei Siege in Folge. Die Topdaten zum Spiel Eintracht Frankfurt gegen Borussia Dortmund.

    Dortmund kassierte die achte Niederlage – häufiger verlor die Borussia an den ersten 13 Spieltagen nie. In den letzten vier Jahren waren es für den BVB sogar jeweils in der kompletten Saison nie so viele Niederlagen.

    Dortmund hat nach 13 Spieltagen nur elf Punkte auf dem Konto – nur in der Saison 1985/86 hatte der BVB zu diesem Zeitpunkt eine noch schlechtere Bilanz (umgerechnet zehn Punkte).

    Erstmals seit der Saison 1985/86 ist Dortmund zu einem so späten Zeitpunkt Tabellenletzter – damals musste der BVB am Ende in die Relegation, setzte sich dort dann gegen Fortuna Köln durch.

    Felix Wiedwald wehrte alle sechs Bälle auf seinen Kasten ab (so viele Paraden zeigte er zuvor noch in keinem Bundesliga-Spiel) und blieb erstmals in einem 90-Minuten-Einsatz ohne Gegentor.

    Marco Russ hatte die beste Zweikampfbilanz aller Frankfurter (71 Prozent), von seinen 14 Kopfballduellen gewann er sogar zwölf (88 Prozent).

    Frankfurt traf gleich mit seinem ersten Torschuss und erzielte sein schnellstes Bundesliga-Tor seit über zwei Jahren (2. November 2012 gegen Fürth).

    Mit seinem achten Saisontor übernahm Alexander Meier wieder alleine die Führung in der Torschützenliste, der Frankfurter traf damit schon so oft wie in der kompletten Vorsaison.

    Zum siebten Mal musste Dortmund ein Gegentor in der Schlussviertelstunde hinnehmen, kein Team ist hier anfälliger.

    Erstmals unter Thomas Schaaf bestritt Frankfurt zwei Bundesliga-Spiele hintereinander mit derselben Startelf.