Freiburgs Stürmer Nils Petersen verwandelt den Strafstoß zum 1:2. Der Ex-Bremer hat damit sechs Tore in acht Spielen für den Sport-Club erzielt
Freiburgs Stürmer Nils Petersen verwandelt den Strafstoß zum 1:2. Der Ex-Bremer hat damit sechs Tore in acht Spielen für den Sport-Club erzielt

Nils Petersen trifft erstmals vom Elfmeterpunkt

xwhatsappmailcopy-link

Stuttgart - Erstmals seit mehr als 14 Jahren endete das Südwest-Derby zwischen dem VfB Stuttgart und Sport-Club Freiburg unentschieden. Die Topdaten zum Spiel VfB Stuttgart gegen SC Freiburg.

    Der VfB Stuttgart bleibt das heimschwächste Team der Liga (nur 13 Punkte aus 15 Heimspielen). In den vergangenen 16 Spielzeiten stieg die heimschwächste Mannschaft immer ab...

    Der SC Freiburg punktete erstmals seit September 2004 auswärts nach einem Zwei-Tore-Rückstand.

    Erstmals unter Christian Streich ging Freiburg in Stuttgart nicht als Verlierer vom Platz. Die vorherigen vier Gastspiele unter seiner Leitung hatte der SC alle verloren (drei in der Bundesliga, eines im Pokal).

    Daniel Ginczek traf zum sechsten Mal in den vergangenen fünf Partien.

    Martin Harnik erzielte in den jüngsten acht Bundesliga-Spielen gegen Freiburg acht Tore, darunter drei in den beiden Partien dieser Saison.

    Nils Petersen gab zwei Torschüsse ab, beide waren drin, darunter der erste Strafstoß seiner Bundesliga-Karriere.

    Vor der Pause dominierte Stuttgart (9:3 Torschüsse und 56 Prozent Spielanteile pro VfB), nach dem Seitenwechsel Freiburg (11:2 Torschüsse und 66 Prozent Spielanteile pro SC).

    Adam Hlousek kassierte den ersten Platzverweis seiner Bundesliga-Karriere. Für den VfB war es bereits der fünfte in dieser Saison, das ist gleichauf mit dem HSV Ligahöchstwert.

    Julian Schuster bestritt sein 153. Bundesliga-Spiel für den SC und zog damit mit Boubacar Diarra auf Platz drei in Freiburgs ewiger Bestenliste gleich. Nur Andreas Zeyer und Richard Golz kamen für die Breisgauer häufiger in der Bundesliga zum Einsatz.