Wolfsburgs Daniel Caligiuri jubelt über sein Tor zum 2:0 beim HSV
Wolfsburgs Daniel Caligiuri jubelt über sein Tor zum 2:0 beim HSV

Wölfe beim HSV seit acht Spielen ungeschlagen

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Hamburg - Der VfL Wolfsburg ist beim Hamburger SV seit acht Spielen ungeschlagen (je vier Siege und Remis) - so lange wie gegen keinen anderen Bundesligisten. Die Topdaten zum Spiel Hamburg gegen Wolfsburg.

    Vor Peter Knäbel hatte zuletzt Kuno Klötzer 1973 seine ersten beiden Spiele als HSV-Trainer verloren.
    Der HSV baute mit dem 17. Spiel ohne Torerfolg in dieser Saison den Vereinsnegativrekord weiter aus und schoss nach 28 Runden ganze 16 Tore - einzig das legendär schlechte Tasmania Berlin war 1965/66 noch harmloser (ganze elf Tore).
    Der HSV stellte mit dem fünften torlosen Spiel in Folge den eigenen Vereinsnegativrekord ein, den man erst zu Beginn dieser Saison aufgestellt hatte (1.-5. Spieltag).
    Der VfL Wolfsburg holte jetzt schon genauso viele Punkte wie in der Vorsaison (60), sicherte sich schon jetzt einen Platz unter den Top4 der Tabelle und damit ist zumindest die Teilnahme an den Play-Offs zur Champions League auch rechnerisch sicher.
    Blitzstarter: In Hamburg erzielte Wolfsburg bereits das 14. Saisontor in der Anfangsviertelstunde – Ligahöchstwert und historischer Bestwert der Niedersachsen in einer Spielzeit.
    In zusammen 180 Minuten unter Knäbel gab der HSV ganze neun Torschüsse ab, also nur alle 20 Minuten einen. Wolfsburgs Keeper Benaglio musste keinen einzigen Ball abwehren.
    Pierre-Michel Lasogga gab in 72 Minuten keinen einzigen Torschuss ab, genau wie Rafael van der Vaart in 62 Minuten.
    Bas Dost legte erstmals in einem Bundesliga-Spiel zwei Treffer in einer Partie vor.
    Daniel Caligiuri stellte mit seinem sechsten Saisontor seinen persönlichen Rekord ein (2011/12 genauso viele Treffer für Freiburg).