Abstiegskampf pur bei Bremen (mit Claudio Pizarro, li.) gegen Ingolstadt (mit Roger) - © © gettyimages / Grimm
Abstiegskampf pur bei Bremen (mit Claudio Pizarro, li.) gegen Ingolstadt (mit Roger) - © © gettyimages / Grimm

Showdown der Final Four: Kellerkinder unter sich

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Köln - Am 13. Spieltag messen sich die letzten vier Teams der Tabelle in direkten Duellen. Seit Einführung der Drei-Punkte-Regel 1995 hat es zu diesem Saisonzeitpunkt nie zuvor ein so punktearmes Quartett am Tabellenende wie derzeit gegeben. bundesliga.de hat zusammengestellt, welche Fakten trotzdem für den Klassenerhalt der bedrohten Clubs sprechen.

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Darmstadt setzt auf die Heimstärke

    Alle vier Mannschaften haben jeweils acht der zwölf Saisonspiele verloren.

    Die beiden Teams auf den direkten Abstiegsplätzen müssen jeweils auswärts antreten. Niederlagen wären sowohl für Ingolstadt als auch für den HSV ziemlich fatal. Der FCI kann mit einem Sieg die direkten Abstiegsplätze allerdings verlassen, der HSV kann den Anschluss zum rettenden Ufer herstellen.

    Die Lilien standen seit dem Aufstieg im Sommer 2015 nie auf einem direkten Abstiegsplatz und nur ein einziges Mal auf dem Relegationsrang (nach dem wenig aussagekräftigen 1. Spieltag dieser Saison).

    Das Team von Norbert Meier verlor zuletzt erstmals seit der Bundesliga-Rückkehr vier Spiele in Folge, fünf Bundesliga-Niederlagen in Folge gab es für Darmstadt überhaupt noch nie.

    Hoffnung macht die Tatsache, dass nun ein Heimspiel ansteht: Die Meier-Elf holte alle acht Punkte in dieser Saison zu Hause; im Jonathan-Heimes-Stadion ist die Bilanz immerhin ausgeglichen (zwei Siege, zwei Remis, zwei Niederlagen, 7:7 Tore). Der Klassenerhalt geht anscheinend nur über Punktgewinne daheim.

    Letzte Saison war der damalige Aufsteiger noch auswärts sehr stark (Platz vier der Auswärtstabelle) und sicherte sich so den Klassenerhalt (Platz 17 der Heimtabelle).

    Darmstadt hat zwar noch nie ein Heimspiel gegen den HSV gewonnen (siehe unten), seit der Bundesliga-Rückkehr holten die Lilien aber vier Punkte gegen die Norddeutschen (letzte Saison 1:1 zu Hause und 2:1 in Hamburg).

    Aytac Sulu erzielte gegen den HSV sein letztes Bundesliga-Tor (am 9. April traf er beim 2:1-Sieg zum 1:0).

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