21 Gegentore in 16 Spielen – eine gute Quote für einen Aufsteiger. Ein Garant dafür ist FC-Keeper Timo Horn.
21 Gegentore in 16 Spielen – eine gute Quote für einen Aufsteiger. Ein Garant dafür ist FC-Keeper Timo Horn.

Timo Horn: "Waren nah am Sieg dran"

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Der 1. FC Köln tut sich weiterhin im RheinEnergieStadion schwer. Auch gegen den zuvor sieben Spiele sieglosen 1. FSV Mainz 05 gelang der Geißbockelf nicht der ersehnte zweite Heimsieg. Immerhin konnte sich der Kölner Keeper Timo Horn über das erste Spiel ohne Gegentor seit dem 9. Spieltag freuen.

"Beim Lattenschuss von Okazaki hatten wir Glück"

Frage:Timo Horn, leider hat es mit einem Heimsieg wieder nicht geklappt. Wie fällt Ihr Fazit zum Spiel aus?

Timo Horn: Ich sehe das nicht negativ. Wenn eine Mannschaft das Spiel hätte gewinnen können, dann wir auch wenn die Mainzer einen Lattentreffer hatten. Aber das war auch ihre einzige Chance. Wir waren nach vorne gefährlicher, haben uns aber auch nicht die entscheidenden Chancen herausspielen können. Bis auf den Schuss von Matthias Lehmann, den Loris Karius sehr gut hält. Es war nicht zwingend genug. Deswegen stehen wir am Ende mit einem Punkt da. Aber wir haben jetzt 19 Punkte auf dem Konto. Das ist okay. Jetzt versuchen wir in Wolfsburg vor der Winterpause noch einmal alles rauszuholen.

Frage: Wie wichtig war es für Sie, dass endlich einmal wieder die Null stand?

Horn: Für einen Torwart ist es immer schön zu Null zu spielen. Der Torwarttrainer der U21-Nationalmannschaft, Klaus Thomforde, war da. Er hat gestern gesagt, dass sein liebstes Ergebnis ein 0:0 wäre. Er war wegen Loris Karius und mir im Stadion. Das Ergebnis ist jetzt eingetreten. Er ist zufrieden, ich nicht ganz. Ich hätte lieber 1:0 gewonnen.

Frage: Bei dem Lattenschuss von Shinji Okazaki hat es aber heftig gescheppert.

Horn: Da hatten wir Glück. Die Chance kam aus dem Nichts. Wir waren einmal nicht nah genug am Mann. Allerdings ist Okazaki auch ein sehr guter Stürmer, der die Situation mit einem Haken sehr gut einleitet.