Karin Nöth mit ihrem Enkel Leon (v.l.) und Hans-Ulrich Göhmann (r.) mit seinem Enkel Samuel durften einen Blick hinter die Kulissen der Volkswagen Arena werfen
Karin Nöth mit ihrem Enkel Leon (v.l.) und Hans-Ulrich Göhmann (r.) mit seinem Enkel Samuel durften einen Blick hinter die Kulissen der Volkswagen Arena werfen

Themenwoche: Hinter den Kulissen des VfL Wolfsburg

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Wolfsburg - Zum Abschluss der 2. WölfeClub-Themenwoche "VfL am Spieltag" vom 8. bis 13. April stand für vier glückliche Gewinner ein spannender Tag beim VfL Wolfsburg an. Beim Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim am vergangenen Samstag durften sie einen Blick hinter die Kulissen der Volkswagen Arena werfen.

Am Spieltag 1.300 Mitarbeiter im Einsatz

Für Karin Nöth und Hans-Ulrich Göhmann, die jeweils ihren Enkel mitgebracht hatten, standen zunächst Führungen durch die Mixed- und Flash Zone, den Spielertunnel, die VIP-Bereiche und den Innenraum des Stadions auf dem Programm. Nach einem Treffen mit VfL-Maskottchen Wölfi ging es zum Essen in den Club45. Anschließend schaute die Gruppe den Teams beim Aufwärmen zu und nahm dann zum Spielbeginn ihre Plätze auf der Pressetribüne ein. Nach der Partie folgte der Besuch der Pressekonferenz, auf der die Trainer Dieter Hecking und Markus Gisdol den Journalisten Rede und Antwort standen.

Für alle Gewinner ein unvergessliches Erlebnis. "Ich möchte mich ganz recht herzlich für den spannenden Tag mit vielen neuen Eindrücken bedanken", so Karin Nöth.



Die Themenwoche war am 8. April mit einem Vortrag über die Rahmenbedingungen und die Sicherheit bei den Heimspielen der Wölfe eröffnet worden. Die Teilnehmer erfuhren, dass an einem VfL-Heimspieltag 1.300 Mitarbeiter im Einsatz sind, um den Zuschauern die Bundesligabegegnung so angenehm wie möglich zu gestalten und einen Ablauf ohne Zwischenfälle sicherzustellen.

Am 9. April berichteten die beiden Zeugwarte Heribert Rüttger und Nils Scholz zusammen mit VfL-Profi Marcel Schäfer von den Abläufen der Lizenzmannschaft am Spieltag.

20 Paar Schuhe für jeden Spieler



Sie erklärten, dass jeder Profi zwischen 15 und 20 Paar Schuhe besitzt und dass sie bei den Trikots nichts dem Zufall überlassen. "Ich habe immer drei Trikots für jeden Spieler parat. Eigentlich reichen zwei pro Profi, doch zur Sicherheit habe ich immer ein weiteres Ersatztrikot dabei. Es kann ja immer etwas Unvorhergesehenes passieren", so Rüttger. Dann durften die Besucher ins Stadion. Zur Einlaufmusik der Wölfe betraten sie den Innenraum, während Marcel Schäfer seine Gefühle und Rituale vor einem Bundesligaspiel schilderte. Zum Abschluss öffnete "Moderator" Roy Präger die Tür der Gästekabine und gab einige Anekdoten aus seiner aktiven Zeit preis.

In der Wochenmitte gab es einen Einblick in die Arbeit der Medienabteilung bei einem Heimspieltag der Wölfe. Die Gäste erhielten Einblicke in die Koordination von Interview- und PR-Terminen zwischen den Spieltagen, Akkreditierungsvorgängen sowie die Produktion des Stadionmagazins "Unter Wölfen".

Auch gegnerische Tore müssen angesagt werden



Am Freitag, 12. April, folgte das Thema "Stadionshow". Christian Kornprobst, Mitarbeiter im Bereich Veranstaltungsservice und Events, zeigte eine Präsentation rund um Planung, Organisation und die Durchführung einer Stadionshow. Stadionsprecher Helmut Eickhoff berichtete danach über seine persönliche Vorbereitung auf ein Spiel und schilderte seine Erlebnisse an Spieltagen. Auf die Frage eines Teilnehmers, ob er etwas an seinem Job nicht möge, antwortete er schmunzelnd: "Das Ansagen der Tore der Gastmannschaft!"

Markus Hoffmann