In Bayarena kommt es am Samstag zum ersten echten Spitzenspiel der Saison. Im OBM sind beide Teams gut drauf
In Bayarena kommt es am Samstag zum ersten echten Spitzenspiel der Saison. Im OBM sind beide Teams gut drauf

Teamcheck vor dem Topspiel

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Köln - In der Bundesliga ziehen Borussia Dortmund, Bayern München und Bayer Leverkusen zurzeit einsam ihre Kreise. Satte sechs Punkte liegt Hannover 96 schon hinter den drei Topteams. Am 8. Spieltag kommt es in der Leverkusener Bayarena zum ersten Mal in dieser Saison zu einem direkten Duell des Spitzentrios. Die Werkself empfängt den FC Bayern München zum Topspiel der Woche. Mit einem Sieg könnte das Team von Sami Hyypiä am Rekordmeister vorbeiziehen und bei einem Dortmunder Punktverlust in Mönchengladbach sogar die Tabellenspitze übernehmen. Wir haben die OBM-Kader beider Mannschaften unter die Lupe genommen und verraten, wer am Samstagabend die besseren Karten hat.

Die Abwehr ist das Prunkstück der Bayern

Bei beiden Clubs steht ein deutscher Nationalspieler im Tor. Während Manuel Neuer auf dem besten Wege ist, bei der WM 2014 in Brasilien in sein drittes großes Turnier als Stammtorhüter zu gehen, kämpft Leverkusens Bernd Leno gegen Konkurrent Marc-Andre ter Stegen um den Platz im Tor der U21-Nationalmannschaft. Ginge es nach den Leistungen im Offiziellen Bundesliga Manager sollte Joachim Löw eventuell darüber nachdenken, Bayers Schlussmann zur Nummer eins für Brasilien zu machen, denn kein anderer Keeper spielte in dieser OBM-Saison so häufig zu null. In 37,7 Prozent seiner Spiele blieb Leno ohne Gegentor. Mit einer Quote von 33,4 Prozent liegt Manuel Neuer bisher nur auf dem 7. Platz. 1:0 für Bayer.



Mit zwei Gegentoren in sieben Spielen ist die Bayern-Abwehr bisher das Prunkstück des Titelverteidigers. Boateng, Dante und Co. erwiesen sich in dieser Saison für viele Offensivreihen als schier unbezwingbar. Das spiegelt sich auch im OBM-Ranking wider. Mit Jerome Boateng (1.), Daniel van Buyten (4.), Dante (7.), David Alaba (11.) sowie Philipp Lahm (14.) finden sich gleich fünf Münchner Defensivspezialisten in der Top 15 wieder. Ömer Toprak ist der einzige Bayer-Verteidiger, der im OBM in die Münchner Phalanx eindringen kann. Der kopfballstarke Innenverteidiger liegt mit 58,2 Prozent gewonnen Zweikämpfen auf einem sehr guten 3. Platz. Der Vergleich geht dennoch klar an die Bayern, die damit im Teamcheck ausgleichen können.

Auch im Mittelfeld drücken die Spieler von Pep Guardiola der OBM-Saison eindeutig ihren Stempel auf. Nur Mönchengladbachs Max Kruse zeigte sich bisher in noch besserer Verfassung als Europas Fußballer des Jahres Franck Ribery. Neben dem französischen Weltklassespieler gehören auch Arjen Robben (5.), Mario Götze (9.) und Thomas Müller (10.) zum Besten, was der OBM im Mittelfeld zu bieten hat. Die Leistungen von Leverkusens Stefan Reinartz (13.), Sidney Sam (14.) und Lars Bender (16.) können sich zwar allesamt sehen lassen, fallen im Vergleich zum Premium-Mittelfeld der Bayern aber deutlich ab. 2:1 für den Rekordmeister.

Tormaschine Kießling übertrifft alle Erwartungen



"Hinten sticht die Biene", heißt es im Skat - "vorne sticht der Kießling", bei Bayer Leverkusen. Der Torschützenkönig der vergangenen Bundesliga-Saison ist mit seiner Einsatzfreude und dem ausgeprägten Torriecher einer der Garanten des Leverkusener Erfolgs. Auch im OBM führt momentan kein Weg am gebürtigen Oberfranken vorbei: 0,49 Tore erzielte er im OBM 2013/14 im Schnitt. So häufig ließ kein anderer Angreifer seinen Manager jubeln. Mit 0,34 Treffern pro Partie liegt Mario Mandzukic hinter Robert Lewandowski zwar auf einem sehr guten 3. Platz, aber eben auch ziemlich deutlich hinter der Tormaschine Kießling, der damit Bayer Leverkusen zum späten 2:2-Ausgleich im Teamcheck verhilft.

Ganz hinten und ganz vorne hat die Werkself im OBM Vorteile gegen die "Superbayern". In Mittelfeld und Abwehr dominiert der Rekordmeister allerdings fast nach Belieben. Ginge es nach den Daten im OBM, gäbe es am Samstag ein packendes Remis zwischen den beiden Spitzenclubs. Gerade Borussia Dortmund hätte dagegen wohl nichts einzuwenden.

OBM-Redaktion

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