Mit ihm kam der Erfolg: Tayfun Korkut - © © DFL DEUTSCHE FUSSBALL LIGA / Alexander Scheuber / Getty Images
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VfB Stuttgart: Dank Tayfun Korkut vom Abstiegskandidaten zum Europa-League-Aspiranten

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Stuttgart - Für die Europa League hat es am Ende nicht ganz gereicht. Dabei legte der VfB Stuttgart am 34. Spieltag den Grundstein dafür, siegte wider aller Erwartungen bei den Bayern und beendete die Saison auf Tabellenplatz sieben. Weil Frankfurt aber den DFB-Pokal gewann, tritt die Eintracht in der nächsten Spielzeit auf internationalem Parkett an. Das Stuttgarter 4:1 beim Rekordmeister war dennoch der Höhepunkt überragender VfB-Monate, die ihren Anfang im Februar nahmen - als Tayfun Korkut das Traineramt übernahm.

Video: Stuttgart siegt verdient bei den Bayern

Nach dem 20. Spieltag belegten die Schwaben Rang 14, mit drei Punkten Vorsprung auf Relegationsplatz 16. Coach Hannes Wolf musste gehen, Korkut folgte ihm. Im ersten Spiel unter dem neuen Amtsinhaber gab's ein 1:1 in Wolfsburg, der Abstand vom rettenden Ufer zur Relegation betrug nur noch einen Zähler. In den folgenden Wochen passierte etwas, mit dem wohl kein Experte rechnete.

Kurz vor Europa

Die Stuttgarter gingen in den nächsten vier Duellen als Sieger vom Platz. Nach dem 25. Spieltag wuchs der Vorsprung auf Platz 16 bereits auf acht Punkte an. Rang sieben, der am Saisonende bei entsprechendem DFB-Pokalsieger den Einzug ins europäische Geschäft bedeuten würden, war nur noch zwei Zähler entfernt. Aus dem Kampf um den Klassenerhalt wurde der Kampf um Europa.

Fünf Siege, drei Remis und eine Niederlage in den folgenden Spielen reichten schließlich nicht. Zwei Punkte betrug der Rückstand auf den Sechsten Leipzig, zwei Zähler oder ein bayrischer DFB-Pokalsieg standen also zwischen dem VfB und dem internationalen Wettbewerb.

Zweitbester

- © DFL DEUTSCHE FUSSBALL LIGA / Thomas Niedermueller / Getty Images