Bruno Labbadia zeigt sich mit der Einstellung seiner Mannschaft "sehr zufrieden"
Bruno Labbadia zeigt sich mit der Einstellung seiner Mannschaft "sehr zufrieden"

Labbadia: "Die Anspannung war enorm"

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Hamburg - Bruno Labbadia nimmt es in der Relegation "wie es kommt", Roberto Di Matteo spricht von einem Tiefpunkt. Die Stimmen zum Spiel Hamburger SV - FC Schalke 04.

"Das Resultat ist eine Katastrophe für uns"

Bruno Labbadia (Trainer Hamburger SV): "Die Anspannung war enorm, aber jetzt bin ich schon wieder etwas ruhiger. Ich bin mit der Art und Weise, wie meine Mannschaft sich diesen Sieg erkämpft hat, sehr zufrieden. In der Relegation habe ich keinen Lieblingsgegner, ich nehme es wie es kommt."

Roberto Di Matteo (Trainer FC Schalke 04): "Leider haben wir zwei Gegentore nach Standards kassiert, da hätten wir aufmerksamer sein müssen. Aber wenn der Wurm erst einmal drin ist, dann ist er drin. Ich bin natürlich unzufrieden mit dem Resultat, so gesehen beenden wir die Saison mit einem Tiefpunkt."

Klaas-Jan Huntelaar (FC Schalke 04): "Bei uns war nach den Treffern der Hamburger die Luft ein wenig raus. Davor war das Spiel sehr ausgeglichen. Dass die Tore beide aus Standardsituationen entstanden sind, hat zum Spiel gepasst. Beide Mannschaften haben sehr abwartend gespielt. Das Resultat ist eine Katastrophe für uns. Wir brauchen nicht auf das Ergebnis in Mönchengladbach zu schauen. Wir hatten es in unseren Händen, den fünften Platz zu verteidigen. Das ist uns nicht gelungen. Das war über die gesamte Saison viel zu wenig von uns. Wir haben diese Spielzeit nicht das geleistet, wozu wir imstande sind. Deswegen haben wir auch nicht das erreicht, was wir uns vorgenommen haben und beenden die Saison auf Platz sechs."

Ralf Fährmann (FC Schalke 04): "Wir wollten gewinnen, das haben wir nicht geschafft. Dementsprechend ist natürlich die Stimmung. Ich kann mir diese Leistung nicht erklären. Mir tut es einfach nur leid, dass die Fans sich wieder einmal so ein Spiel anschauen mussten von uns. Ich kann mich da nur entschuldigen. Das war riesengroßer Mist. Wir müssen einfach mal wieder wie Männer auf dem Platz auftreten. Wir brauchen jetzt nicht über Pläne oder sonstiges zu reden. Wir müssen erstmal die einfachen Tugenden auf den Platz bringen. Das haben wir wieder nicht getan. Die gesamte Rückrunde war schlecht. Wir müssen in der Sommerpause die Köpfe frei bekommen. Denn es tut einfach weh, solche Spiele bestreiten zu müssen."