Andre Breitenreiter und Viktor Skripnik sind sich einig, dass es eigentlich nur einen Sieger hätte geben dürfen
Andre Breitenreiter und Viktor Skripnik sind sich einig, dass es eigentlich nur einen Sieger hätte geben dürfen

Skripnik: "Ein ganz schwaches Spiel von uns"

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Paderborn - Beide Trainer sind sich einig, dass es eigentlich nur einen Sieger hätte geben dürfen. Die Stimmen zum Spiel SC Paderborn - Werder Bremen.

"Zwei verlorene Punkte"

André Breitenreiter (Trainer SC Paderborn): "Heute hätte es nur einen Sieger geben dürfen, nämlich den SC Paderborn. Wir haben es verpasst, das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Wir hatten auch in Unterzahl noch gute Chancen."

Viktor Skripnik (Trainer Werder Bremen): "Wir haben mit Glück einen Punkt geholt. Grundsätzlich war es von uns ein ganz schwaches Spiel. Aber wenn man zweimal zurückkommt, ist das schon klasse von uns. Wir freuen uns über den Punkt, insgesamt bin ich aber nicht zufrieden."

Mario Vrancic (SC Paderborn): "Es ist sehr sehr bitter, dass wir nach einer 2:0-Führung und vielen Torchancen nicht den Dreier mitnehmen. Aber wir dürfen jetzt nicht jammern, das bringt nichts. Wir müssen nächste Woche versuchen die Leistung zu bestätigen und im besten Fall auswärts einen Sieg zu holen."

Marvin Bakalorz (SC Paderborn): "Wir haben Werder in der ersten Halbzeit klar dominiert. Wir hatten das Spiel in der Hand, dann bekommen wir das 2:1. Die erste Hälfte war sehr gut, wir haben in Unterzahl gut verteidigt. Nur am Ende steht wieder ein Unentschieden."

Elias Kachunga (SC Paderborn): "Sehr ärgerlich, wir führen 2:0 und bekommen dann vor der Pause noch ein dummes Gegentor. Dann kommen wir sehr gut aus der Kabine, haben auch unsere Torchancen. Dann passen wir aber bei einem Standard nicht auf und treffen trotz weiterer guter Möglichkeiten nicht. Heute sind es leider zwei verlorene Punkte."

"Erst nach dem 0:2 aufgewacht"

Zlatko Junuzovic (Werder Bremen): "Wir sind erst nach dem 0:2 aufgewacht. Zum Glück hat es noch zum Unentschieden gereicht."

Koen Casteels (Werder Bremen): "Hinterher müssen wir mit diesem einen Punkt zufrieden sein. Aber vor dem Spiel hofft man immer auf mehr. Paderborn hat defensiv sehr stabil gestanden und wir waren bei Standards extrem anfällig. Wir haben in der ersten Halbzeit zu viele leichte Ballverluste gehabt. Das Tor von Davie hat uns wieder ins Spiel gebracht und die zweite Halbzeit war dadurch wieder offen."

Izet Hajrovic(Werder Bremen): "Wir haben heute zum dritten Mal hintereinander gegen den Tabellenletzten gespielt und wussten, dass es nicht leicht wird. Aber wir sind heute einfach nicht gut gestartet, haben aber geschafft, nach 0:2 noch einen Punkt zu holen. Der Trainer hat in der Halbzeit gesagt, dass wir so nicht weiterspielen können. In der zweiten Halbzeit war es dann besser. Am Ende können wir mit dem Unentschieden heute gut leben."

Clemens Fritz (Werder Bremen): "Wenn man 0:2 in Rückstand war und dann noch ein Unentschieden holt, ist das sicher als Punktgewinn zu werten und spricht für die Moral. Das war heute intensiver Abstiegskampf, Paderborn hat das sehr gut gemacht, war sehr gut in den Zweikämpfen. Aber die Gegentore dürfen so natürlich nicht fallen."