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Pep Guardiola: "Ich gratuliere unseren Spielern, nicht nur zu diesem Spiel, sondern zu den letzten Monaten" - © © gettyimages / Alexander Hassenstein
Pep Guardiola: "Ich gratuliere unseren Spielern, nicht nur zu diesem Spiel, sondern zu den letzten Monaten" - © © gettyimages / Alexander Hassenstein

Die Stimmen des 8. Spieltags

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Köln - Was sagen die Trainer zu den Ergebnissen und Geschehnissen am Wochenende? bundesliga.de hat die Stimmen zu den Partien des Spieltags zusammengestellt.

FC Bayern München - Borussia Dortmund

Pep Guardiola (Trainer Bayern München): "Ich gratuliere unseren Spielern, nicht nur zu diesem Spiel, sondern zu den letzten Monaten. Wir haben es gut gemacht. In den ersten 15 Minuten hatten wir Probleme und zu oft den Ball verloren. Mit unserem dritten Tor war der Unterschied gemacht. Wir sind sehr zufrieden, weil wir gegen eine der besten Mannschaften Europas gewonnen haben. Wir haben besprochen: Wenn wir den BVB spielen lassen, sind wir kaputt - aber wir haben sie sehr gut kontrolliert."

Thomas Tuchel (Trainer Borussia Dortmund): "Wir haben es den Bayern unter dem Strich viel zu einfach gemacht. Das 0:1 ist eines der bittersten Tore, das du kriegen kannst, ein Flugball über 40 Meter. Das darf nicht passieren. Auch das 1:3 nicht, da müssen wir die Schnittstelle viel schneller schließen. Dazu bekommen wir bei einem Konter einen Elfmeter. Wir müssen uns jetzt schütteln und dann neu aufstellen - und das ist auch bitter nötig."

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Bayer 04 Leverkusen - FC Augsburg

Markus Weinzierl (Trainer FC Augsburg): "Das ist ein glücklicher Punkt für uns, aber wir sind froh, über den einen Zähler, da er in der aktuellen Situation sehr viel wert ist. Wir haben defensiv sehr gut gearbeitet und alles investiert und waren Vorne effektiv. Wir sind froh jetzt über die Länderspielpause, denn es ist eine besondere Situation, sich etwas länger auf einen Gegner vorbereiten zu können."

Roger Schmidt (Trainer Bayer 04 Leverkusen): "Wir müssen mit dem einen Punkt leben. Wir hatten genügend Chancen, wir haben uns aber trotz der klaren Überlegenheit und trotz des hohen Drucks, den wir gemacht haben, nicht belohnt. Das müssen wir so akzeptieren und nach Vorne schauen."

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FC Schalke 04 - 1. FC Köln

André Breitenreiter (Trainer Schalke 04): "Mich ärgert es nicht, wir haben in den vergangenen Wochen vieles richtig gemacht. Es ist ein letzter Entwicklungsschritt, die Ruhe zu behalten, wenn ein Gegner so tief steht. Dann haben wir Fehler gemacht und die Kölner zum Kontern eingeladen, sie haben das hervorragend ausgespielt. Aber die Jungs verlassen auch heute das Stadion mit erhobenem Kopf, die Fans haben das trotz des deutlichen Ergebnisses auch honoriert."

Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln): "Wir haben einen riesigen Aufwand betrieben, um es den Schalkern schwer zu machen, mit guter Organisation und viel Laufarbeit. Im Offensiv-Spiel wollten wir Konter fahren. Vieles davon ist aufgegangen. Wenn man 3:0 auf Schalke gewinnt, dann hat man vieles richtig gemacht."

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Borussia Mönchengladbach - VfL Wolfsburg

André Schubert (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Was die Mannschaft nach diesen intensiven Tagen geleistet hat, ist einfach sensationell. Wir haben läuferisch und kämpferisch enorm viel investiert und auch guten Fußball gespielt. Ausschlaggebend für den Sieg waren viele verschiedene Dinge, aber die Leidenschaft und der Charakter, den meine Jungs unter Beweis gestellt haben, waren aus meiner Sicht herausragend und ganz wichtig. Ich bin stolz, dass wir wieder als verdienter Sieger vom Platz gegangen sind. Ich genieße die Arbeit mit der Mannschaft, die in den vergangenen Tagen enorm gut mitgezogen hat."

Dieter Hecking (Trainer VfL Wolfsburg): "Es war ein Spiel, in dem man beiden Mannschaften über weite Strecken die Belastungen der vergangenen Tage angemerkt hat. Wir haben versucht, über Ballbesitz die Kontrolle zu gewinnen, aber momentan fehlt uns das nötige Tempo, um den Gegner in Verlegenheit zu bringen. Die zwingenden Torchancen waren einfach Mangelware. Es war bitter, dass wir nach dem 0:1 direkt in einen Konter gelaufen sind – danach war das Spiel praktisch entschieden. Wir sind momentan nicht in der Verfassung, die wir uns wünschen, und müssen da schleunigst wieder hinkommen."

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Hertha BSC - Hamburger SV

Pal Dardai (Trainer Hertha BSC): "Wir wollten in den ersten 20 Minuten in Führung gehen. Das ist gelungen. So ein Tor gelingt aber nur, wenn man mit zwei Stürmern spielt, weil dann genügend Platz da ist. Zur zweiten Halbzeit haben wir umgestellt, hatten aber Glück, dass es nicht 1:1 hieß. Nach dem 2:0 wurde es ein Festtag."

Bruno Labbadia (Trainer Hamburger SV): "Wir dachten, dass es ein enges Spiel wird. Zunächst haben wir Hertha nicht zum Aufbau kommen lassen, aber bei Ballbesitz oft die falschen Entscheidungen getroffen. Aus dem Nichts haben wir das 0:1 gekriegt. In der zweiten Halbzeit haben wir einfach nicht mehr gut gespielt."

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TSG 1899 Hoffenheim - VfB Stuttgart

Markus Gisdol (Trainer 1899 Hoffenheim): "Es ist super-ärgerlich, zwei Punkte in der letzten Minute herzugeben, die man fast schon sicher verbucht hatte. Es überwiegt die Enttäuschung, mit dem Punkt kann ich nicht so viel anfangen."

Alexander Zorniger (Trainer VfB Stuttgart): "Nach einem passiven Anfang waren wir gut im Spiel. Dann haben wir einen unnötigen Elfmeter bekommen. Hut ab, dass die Mannschaft danach und auch nach dem zweiten Gegentor zurückgekommen ist."

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FC Ingolstadt 04 - Eintracht Frankfurt

Ralph Hasenhüttl (Trainer FC Ingolstadt): "Es war klar, dass es ein Abnützungskampf wird. Es hat am Anfang etwas die Leichtigkeit gefehlt. Aber wir haben da schon gezeigt, dass wir uns Chancen erspielen können. Wenn man soviel investiert, wird man am Ende auch mal belohnt. Das Tor war ein Riesenmoment für alle. Das war eine Topvorstellung für uns. Die drei Punkte waren nicht unverdient und tun uns natürlich sehr gut."

Armin Veh (Trainer Eintracht Frankfurt): "Ich habe vorher gesagt, dass es für uns ein wichtiges Spiel ist. Aber anscheinend haben wir das nicht gemerkt. So wie wir gespielt haben, war das enttäuschend. Ingolstadt war gieriger und aggressiver. Wir hatten den Willen nicht. Nur immer reden bringt nichts."

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Hannover 96 - SV Werder Bremen

Michael Frontzeck (Trainer Hannover 96): "Wir haben an unsere Leistung vom Spiel gegen Wolfsburg angeknüpft. Es war ein enges Spiel, bei dem wir an unser Limit gehen mussten. Besonders vom Engagement war ich mit meiner Mannschaft mehr als zufrieden."

Viktor Skripnik (Trainer SV Werder Bremen): "Unsere Situation ist natürlich nicht erfreulich. Wir haben eigentlich gut ins Spiel gefunden, aber danach vergessen, ein Tor zu erzielen. Unruhig werden wir nicht, denn wir haben noch viel Zeit und noch sehr viele Spiele bis zum Saisonende."

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SV Darmstadt 98 - 1. FSV Mainz 05

Dirk Schuster (Trainer Darmstadt 98): "Den Punkt hätten wir gerne mitgenommen, aber wir hätten ihn nicht verdient. Wir hatten zu große Abstände, haben schlampig Fußball gespielt. Wir haben uns dann vorgenommen, wieder zurückzukommen, aber am Ende einfach einen Fehler zu viel gemacht - und dann noch den Elfmeter vergeben. So wie der Anfang war, so war das Ende: negativ. Mit ein bisschen schönem Fußball und ein paar Prozentpunkten weniger wird es in der Bundesliga unheimlich schwer. Das ist die Erkenntnis des Abends."

Martin Schmidt (Trainer FSV Mainz 05): "Für mich war die erste Halbzeit wie erwartet, wir wollten den Ball, wir wollten die Räume nutzen und sind dann verdient mit der Führung in die Pause gegangen. In der zweiten Halbzeit hat Darmstadt uns dann besser gelesen, wir kamen nicht mehr zu unseren Situationen. Aber ein Spiel in Darmstadt gewinnst du nur mit Mentalität, und mit dem 3:2 haben wir ihren Willen gebrochen. Die letzten zwei Spiele waren nicht einfach für uns, jetzt stehen wir wieder gut da."

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